Donnerstag, 28. Februar 2013

Kalkeimer an Bord


Gastbeitrag Julia und Anika:

Unsere ersten Tage auf der Green Duck sind schon um…und es ist heiß! Von unten und von oben heiß! Unsere einzige Hoffnung schien das türkisblaue glitzernde Wasser. Und als wir Salvador verlassen hatten, überwanden wir unsere Haiangst und sprangen bei der ersten Gelegenheit ins vermeintlich erfrischende Wasser. Es war wie der Sprung in die warme Badewanne: 29 Grad!!! Und Anika ruft zwischendurch immer wieder verzweifelt: Ich will Schnee!

Ansonsten ist Brasilien sehr schön. In Salvador haben wir eine Stadtrundfahrt gemacht und waren in einem großen Shopping-Center. Condor hatte es nämlich geschafft, Annis Koffer in Frankfurt stehen zu lassen und sie musste sich hier komplett neu eindecken. Wir sind auch mit dem Elevador in die Oberstadt gefahren wo Michael Jackson das Video von „They don’t care about us“ gedreht hat. Alle Häuser hier sind bunt bemalt und die Dekorationen vom Karneval stehen noch.

Bei einem erfrischend kalten Regenguss ließen wir dann Salvador am Dienstag hinter uns und wenden uns den kleinen Buchten zu. Am Mittwochabend gab es leckere Muscheln in Sud, die Christel auf einer Sandbank gesammelt hatte*jamjam*. Und in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag sind wir unter einem sternenklaren Himmel und dem Kreuz des Südens weitergesegelt. Jetzt liegen wir vor Gamboa und scannen das Wasser nach Haien. In den nächsten Tagen werden Anni und ich weiter versuchen unseren Sonnenbrand zu kühlen und nicht wie leckere Robben auszusehen.

Bunte Häuser in Salvador

Das einzige, was gegen die Hitze hilft - EIS!!

Julia vor einsamer Bucht

Schöne Insel - Aloha he!

Salvador im erfrischenden Regen

Heiße Sonne: Endlich geht sie unter!!

Olá

Der Sprung ins "kühle" Nass

HEIß!!! Anni sucht einen Schattenplatz

Simulation eines großen Fisches, um Haie einzuschüchtern!

Netter Besuch am Morgen - (OZ Papa: Zu klein für die Pfanne!)

Sonntag, 17. Februar 2013

Erste Eindrücke von Salvador

Wir sind gut in Salvador angekommen und hier die ersten Eindrücke.

Am Ankerplatz auf Strecker, leider zuviel Schwell, wir mussten weiterfahren. Drei Nächte durch.
Abendstimmung

Anfahrt Salvador

Leuchttum im Fort
Kindersitz mal anders

Vorgarten von Polizei und Navy

Anmeldung im Bundestat Bahia bei der Policia Federal

Der Elevator mit dem Aufzug in die Oberstadt, mit Blick auf unseren Hafen.

Kamm vergessen. Friseur, wer braucht das schon.

Einkaufsladen in der Innenstadt.

Ein neues VW-Modell ? - Mit vieeeel Sound.

Nette Gespräche am Straßenrand mit Drahtpräsent für Christel

Abend im Hafen. Blick zum Elevator.

Dienstag, 12. Februar 2013

Und weiter gehts

Auf nach "Süden". Oder besser auf nach Bahia. Das sind etwa 300
Meilen. Dier ersten 80 haben wir schon. Eigentlich wollten wir hinter
dem Riff bei Sao Miguel die Nacht am Anker verbringen. Aber mit dem
Hochwasser zieht so viel Schwell über das Riff, dass wir es vorziehen
weiter zu segeln.
Dieser Küstenabschnitt bietet kaum Möglichkeiten zum Ankern. Es gibt
zwar viele Flüße, aber da ist meist eine Barre davor und ohne
Seekarten ist es uns zu heikel da rein zu fahren.
Mal sehen wo der nächste Stopp ist.

Montag, 11. Februar 2013

Carnevall in Porto de Galinhas

Eine Fahrt nach Recife oder Olinda zum Carneval haben wir uns verkniffen. Da sind etwa 2 Mio Menschen auf der Straße. Das wollten wir uns nicht antun. Also bleiben wir  hier beim kleinen netten Carnevall in Porto de Galinhas.

hatte selbst bei der Arbeit viel Spaß

und keiner wird verschont

Tolle Straßenmusik, der Sänger kam aus dem Publikum und hat die Vorbeigehenden zum Mitsingen und Tanzen animiert

begeisterte Zuhörer und Mittänzer

die Kleine ist unübersehbar ein Engelchen und was ist der Papa, sicher ihr größter Fan

mittendrin

schaut ne Minute zu, stellt sich vor die Truppe und tanzt temperamentvoll mit. Wir sind begeistert

temperamentvolle Tänze, schön fürs Auge, angenehm fürs Ohr

live dabei

was die nur immer alle wollten

Im Riff

Vor Porto de Galinhas liegt ein Riff, welches täglich bei Niedrigwasser "begangen" werden kann.

Besucher am Samstag, überschaubar

Besucher dicht gedrängt am Sonntag, die Naturschützer sehen nicht glücklich aus, verständlich

Regenschauer im Riff, kurz,kräftig und warm

bei Niedrigwasser liegt das Riff frei, es bilden sich Naturbecken mit vielen Fischen darin

hier marschieren bei Niedrigwasser täglich Hunderte drüber

in einigen Naturbecken kann getaucht und geschnorchelt werden.Es wimmelt dort nur so von Fischen

scheint zu rufen, holt mich hier raus

Samstag, 9. Februar 2013

Porto de Galinhas

Nun ankern wir schon ein paar Tage vor dem schönen Touri-Ort Porto de Galinhas. Dieser zig-Kilometer lange Strand mit den vorgelagerten Riffen, soll einer der schönsten Brasiliens sein.

Und wech sind se - Auf ins Hotel

Kunst am Strand

.....

Die Boote um die Touris bei Niedrigwasser direkt aufs Riff zu fahren

Runde mit dem Kajak direkt am Riff



Tamandare

Und nun geht es hinter das Riff nach Tamandare. Wir suchen erst ne Weile nach einem guten Ankerplatz. Viele Bereiche der Bucht sind für Boote gesperrt. Aber nah vorm Ort geht es dann doch ganz gut.
Ein schicker Volkswagen

lange feine Sandstrände

Zwei Damen und die Beatles

Der Fasching ist im Anmarsch

Duschen für 1 Real. Doch wo ist der Schlitz - oder der Hahn

Auch hier gibts Pizzerien. Und das kalte Bier tut so gut.

dünne Stamme, dünner Leuchtturm