Samstag, 31. August 2013

Der Atlantik ist zahm

Es geht gut vorran.
Die Wellen sind maximal 2 m hoch und der Wind bisher immer von hinten.
Seit dem Start vor 2 Tagen zieht uns der Parasailor ganz prima.
Dadurch ist das Boot auch wesentlich ruhiger. Diese Nacht habe ich sehr gut geschlafen.
Heute abend haben wir etwa die halbe Strecke geschafft.
Leider fängt morgen der Wind an zu drehen und wir sind gefordert geschickt die drehenden Windrichtungen für unseren Kurs auszunutzen.
Sonst sieht man hier draußen nicht viel. Vögel sind fast immer da. Ab und an auch kleine Pinguine.
Ansonsten noch jede Menge Wasser!
Sven und Lisa sind mit ihrem Boot etwa 20 sm hinter uns.
Fische wollen leider keine beißen. Bleibts halt bei trocken Brot :-)

Donnerstag, 29. August 2013

Und wieder weit hinaus

Das erstmal letzte ruhige Frühstück ist grad durch. Gleich gehen die Segel hoch.
Und dann weit hinaus in den Atlantik.
Wir starten nach Uruguay.
Auch hier vor Südbrasilien geht die kontinentale Platte noch weit ins
Meer hinaus. Auch bei 50sm draußen sind nur 50m Wassertiefe. Es ist
hier somit schwerer die langen (sicheren) Wellen zu finden. Außerdem
ist es bei den langen Wellen auch viel gemütlicher.
Die Überfahrt (nach Piriapolis oder La Palma) wird etwa 5 Tage und
Nächte dauern.
Mit uns gehen noch ein Schwede und ein Deutscher auf die Strecke.
Vielleicht können wir via UKW in Kontakt bleiben.
Die Winde sind gut. Auf geht es !!!!

Dienstag, 27. August 2013

Streifzug über die Ilha de Portobelo





Auf dieser Insel kann man sich nicht verlaufen, es gibt nur einen Rundweg, aber einen sehr schönen.

Der Besucher erkennt schon am Eingangstor, was er alles entdecken kann.

Es zwitschert nur so im Wald, wie nirgends sonst vorher
 
zu sehen sind die meisten Sänger leider nur auf einigen solcher Plakate, hier mit den verschiedenen Kolibris oder portugiesisch Beija Flor = der die Blume küßt 

Schöner Steg hoch oben in den Wipfeln der Bäume
 
ganz dicht an den beiden vorbei, sehen doch ganz imposant aus, wenn sie sich nicht gerade mit der Aasbeseitigung beschäftigen

und an einem Felsen mit diesen Schriftzeichen,
 
die im Schattenspiel der Bäume noch undeutlicher zu erkennen sind
 
Auf dem Rückweg , ein Beobachtungsplatz mit Bänken und mehreren Futterstellen. Aha, daher die vielen Vogelstimmen auf der Insel.

Der zwitschert nicht, sieht aber wunderschön aus
 
                 und die zwei zeigen mir ihre Schönheit nicht, die haben sich gerade ganz doll lieb und keine Zeit zum Posieren.                                Pssssst nicht stören