Mittwoch, 30. Juni 2010

Das Netz hat uns wieder

Nach 3 Tagen in den „Dol Drums" (oder so was ähnlichem). Sind wir
endlich wieder im Netz. Wir hatten etwa 70% der Strecke unter Motor.
Auch der angekündigte SüdWest hat uns nicht erreicht. Aus „Langeweile"
haben wir sogar die Back-Toilette zerlegt und auf Vordermann gebracht.
Vor uns taucht grade die Insel Ouessant auf. Dort werden wir in einer
Bucht an eine Mooring gehen. Morgen früh (vielleicht mit Wind) geht's
dann weiter. Neben vielen Delfinen, hatten wir gestern auch mal kleine
Wale am Boot, die im Gegensatz zu den Definen nicht so spritzig waren,
aber schnaufend und neugierig ums Boot schwammen.

Sonntag, 27. Juni 2010

Auf in die Biscaya

Heute gibt's zum Frühstück einen Galizischen Käse. Von welchem Tier
der auch immer sein mag!?
Gleich geht's los in die Biscaya. Wir hoffen auf max. 50% Motorfahrt.
Technisch ist alles ok.
3 Tage kein Internet; 3 Tage keine Blog Eintrag.
Bis dann aus vermutlich Frankreich. Es sein denn das uns wieder ein
Sturm erwischt und uns sonstwo hin verschlägt.

Samstag, 26. Juni 2010

Blogpflege

Hier mal kurzbeschrieben wie ich die Blogartikel (Posts) erstelle:
Hardware:
  • Nokia Handy mit Karte von simyo und Bluetooth (Über die simyo Seite kann man sich eine Konfigurations-SMS für den Internetzugang schicken lassen
  • Laptop mit Bluetooth und der Nokia PC-Suite
Verbindung aufbauen:
  • Rechner an, Windows Update ausschalten, Virenscannerupdate ausschalten
  • Handy an
  • Nokia PC-Suite aufrufen, Handy wird gefunden und dann in der Suite die Internetverbindung aufbauen.
  • Fertig, die Verbindung steht.

Ich führe dann meist durch:
1. Wettergrib runterladen (Ich nehme dafür das freie zygrib)Dauert etwa 10 Sekunden

2. Mein google-mail Postfach checken (Ich nutze unterwegs die weniger datenlastige einfache html-version)

3. Blogschreiben
a. Bild raussuchen und auf 400x300 Pixel verkleinern, so das es beim Speichern unter 50kb ist
b. Im Postfach eine neue email öffnen und schreiben: Betreff (wird der Blog Titel), Inhalt wird der Blogtext und das Bild als Attachment mit dran. Dann abschicken an meine Blog-email-Addresse
Fertig, der Inhalt ist dann sofort im Blog online (Habe ich so konfiguriert)
Falls ich im Hafen Internet habe, oder über meinen WLAN-Verstärker (alpha) einen offenen Zugang bekomme, schicke ich auch schon mal größere Bilder

Kosten:
Grib holen + email Postfach öffnen + Blog schreiben (kleines Bild) circa 50-80 Cent im Ausland.
(1 MB kostet etwa im EU-Ausland 2€)

Freitag, 25. Juni 2010

Stramm stehen

Echt cool, die Jungs vom holländischen U-Boot. Wir passieren und die
stehen stramm !!
La Coruna ist eine schöne Stadt mit vielen kleinen Gassen, Strand und
Hafenatmosphäre. Trotzdem sind wir am Nachmittag los, und zum
erstenmal, segeln wir nur rum. Haben alle Windrichtungen unter Segeln
mal ausprobiert. Klappt. Bisher kannten wir ja den Wind nur von vorne.
Ankern gerade in einer Bucht in der Nähe Ares im 0,6 m Bereich. Aber
es ist ja kein Nipp, und dann sollte es reichen. Eben sind direkt vorm
Hafen sehr große Delfine oder kleine Wale wieder mal direkt bei uns
gewesen. (Wie fast jeden Tag).
Morgen geht's nur um die Ecke und wir wollen mal den Tiefschnorchler
ausprobieren. Abends geht's dann wieder nach La Coruna (Frank kommt
ja).

Donnerstag, 24. Juni 2010

La Coruna

Geschafft. Wir sind nun in La Coruna und sammeln neue Kraft. Die
letzten 15 Meilen war zwar kein Wind mehr, aber dieser Südrand der
Biskaya mit sehr kabeligen Wellen versehen. 10 Meilen vor Coruna
treffen wir einen manövrierunfähigen deutschen Segler, der direkt von
den Azoren kommend mit Maschinenschaden liegen geblieben ist. Wir
wollen ihn ins Schlepp nehmen, aber die „Profiretter" kamen schon mit
25kn angedüst.
Ich bin dann eben erstmal an den Mast ran. Das Vorstag meiner Meinung
nach zu lose. Wie lässt sich das nur spannen. Habs dann gefunden.
Übers Vorstag gar nicht, sondern das Drahtseil welches den vorderen
Beam versteift. Ich hoffe das Knarren und Arbeiten im Mastfuß ist
jetzt weg. Sonntag früh soll es weitergehen. Die nächsten 5 Tage ist
die Biskaya schwachwindig. Wir hoffen uns geschickt durchzumogeln um
auf wenigsten 50% Segelstrecke zu kommen. Anfangs eher auf Norkurs
gehen und dann langsam auf Nordost.
Ziel ist dann "um Brest".
Die nächsten zwei Tage werden wir die Buchten um La Coruna abklappern und auch mal das Tiefschnorchelgerät ausprobieren.
Samstag abend kommt Frank an Bord.

Dienstag, 22. Juni 2010

Ruhiger Atlantik

Die letzte Nacht sind wir mit einer Maschine durchfahren und hatten
eine ruhige See. Wind 1-3 immer auf die Nase. 5 Stunden konnten wir
segeln. Dabei habe ich die Luv-Maschine angelassen. Damit konnten wir
gut Höhe holen.
Heute Nacht geht es nochmal durch. Wir werden dann morgen, falls wir
gut ums Kap Finisterre kommen, am abend La Coruna erreichen.
Dann ist sicher erstmal für ein paar Tage Pause, bis ein Wetterfenster
für die Biscaya passt.
Das Atlanikwasser hat hier 15 Grad. Die Luft morgen 16 Grad und abends
etwa 20 Grad.
Wir hatten bisher in den gut 3 Wochen nur Sonnenschein!
Der einzige Segler der heute in unserer Nähe passierte war eine große Lagoon.

Montag, 21. Juni 2010

Und weiter geht’s

Eben raus aus der Ankerbucht vor Cascais, ran ans Kap und da sind dann
auch Wind und raue See wieder da. Nun 10 sm weiter nördlich ist der
Wind weg, aber die See noch kabelig. Das wird wohl die nächsten drei
Tage so bleiben. Tagsüber nah der Küste und während der Nachtphase
weiter draußen (wegen der Fischerfähnchen). Sehen wir sonst fast nie
Segler, so sind heute mit uns etwa 8 weitere auf Nordkurs gegangen.
Ziel ist es bis Freitag in La Coruna zu sein.
Gestern gabs einige Reparaturen: Ankerwinsch ging nicht; in der
Steuerleitung ein Kupferdraht wegkorrodiert. Großschotanschlag am
Baum; Drahtseil gerissen und durch Tampen und Rolle ersetzt. Kaufen
kann man hier nix. Alles sehr teuer. Nicht vergleichbar mit z.B. SVB.

Samstag, 19. Juni 2010

2 Tage Pause in Cascais

Gestern sind wir gleich nach Cascais gelaufen. 25km westlich von
Lissabon. Eine Stadt, etwas kleiner als Braunschweig mit nem großen
Hafen. Hier bleiben wir für 2 Nächte (2x59€) gehen Sonntag nachmittag
an den Anker vorm Hafen und werden dann Montag früh auf Nordkurs
gehen. Ab dann sind schwache Winde gemeldet.
Jetzt geht es erstmal mit dem Zug nach Lissabon.

Freitag, 18. Juni 2010

Kaps

Tote Hose auf dem Meer. Nur Wellen satt. Mal ne Möwe und ab und an
Delfine. Kein Boot weit und breit. Weder Segler noch Frachter. Wo die
wohl alle stecken?
Ein wenig haben wir auch schon gelernt. Es ist gut hinter den Kaps
(also nahe der Küste) zu bleiben. Dort ist der Portugalstrom schwächer
und wir können bei rauer See (15 kn Wind von vorn, Welle 2-3m, beide
Maschinen 2000 U/min) wenigstens 5 kn SOG laufen. Weiter draußen wäre
das ca. 1 kn weniger. Das Tagesziel ist noch unklar. Vielleicht gehen
wir in den Rio Sado, da das nächste Kap heute schwierig werden könnte.
Mo-Mi könnte der Küstenteil nördlicht Lissabon schwachwindig werden.
Da müssen wir dann zügig gen Norden.

Donnerstag, 17. Juni 2010

Umrundet

Gestern abend in Lagos vollgetankt. Eigentlich wollten wir für die
Nacht dort auch in den Hafen. Die wollten aber 130€ haben. Da haben
wir den Eincheckvorgang abgebrochen und sind bei prima Wind noch zwei
Stunden in eine Ankerbucht gesegelt.
Nun sind wir eben um die äußerste Süd-West Ecke Europas rum, Kurs
Nord. Es wird ein langer Tag bis Sines. Morgen abend wollen wir bei
Lissabon sein.
Der Atlantik präsentiert sich nun mit ca. 15kn Wind von vorn recht
rau. Hohe lange Welle. Kaum Geknalle (Vorteil der
Brückendescksfreiheit der Lagoons).
Delfine waren auch schon da. Ansonsten wird's ein wakeliger Tag.

Mittwoch, 16. Juni 2010

Faro

Faro

Gestern war bei strahlendem Sonnenschein und wenig Wind ein Arbeitstag
für uns. 60 Minuten nach Hochwasser (7 Uhr) sind wir einfach leicht
auf den Strand aufgefahren. Schnell war das Wasser weg und wir konnten
den Rumpf grob reinigen und diverse Angelschnurreste von den Schrauben
entfernen. Danach ging es an den Einbau des Radars. Das Einziehen des
Kabels war echt die Höllen. Das zusätzliche Kabel war einfach nicht
zusätzlich durch ein Leerrohr zu kriegen. So mussten wir dann
letztendlich einfach so durch den Mast hinauf. Radar funktioniert
jetzt. Zudem haben wir umgeflaggt. Die italienischen Buchstaben sind
ab und wir fahren unter deutscher Flagge. Heute geht's vermutlich nach
Lagos und morgen um die „Ecke" Richtung Lissabon.
Derzeit sind wir kurz vor Portimao, hängen bei 15 kn achterlichem Wind
am Parasailor und machen 6 kn Fahrt.

Montag, 14. Juni 2010

Wir und das Meer

Es war eine gute Entscheidung, gestern nach dem mißglückten
Übernachtungsversuch im Hafen von Puerto de Conil auch nicht in
Sanctri Petri zu ankern, sondern die Nacht mit Ziel Faro in Portugal
durch zu fahren.
Das hieß aber auch, für jeden von uns wieder nur 4 Std. Schlaf.
Wir wurden mehr als entschädigt.
Ein toller Sonnenuntergang im Netz, mitten auf dem Atlantik,
ein fantastischer Sternenhimmel mit Sternschnuppen gratis, eine
stockdunkle Nacht für mich und einen späten Sonnenaufgang für Ludger,
am Morgen schwimmen im fast glatten Meer, leider diesmal ohne
Delphine, einen supertollen Tag, nur Meer um uns rum und einige allein
dahin schwimmende Schildkröten, die genau so neugierig interessiert an
uns, wie wir an sie waren.
Wir waren uns einig, so ganz alleine auf dem Meer herum schwimmen, ist
bestimmt kein so tolles Leben.
Als Zugabe für diesen auch "arbeitsreichen" :-) Tag,hatten wir am
Nachmittag günstigen Wind, also Segel hoch und Motor aus.
Schöööön ......, so könnte es weiter gehen bis ......
Für heut und morgen haben wir erst einmal einen wieder sehr schönen
Ankerplatz gefunden,
Über unsere Aktivitäten hier dann morgen mehr.

Sonntag, 13. Juni 2010

Von Gibraltar Richtung Portugal

Gibraltar liegt hinter uns. War eigentlich ganz einfach. Mit der
Strömung war ich mir nicht so richtig sicher, scheint aber gepasst zu
haben. Ganz am Rand strömts günstiger. Lediglich in die Bucht von
Gibraltar gingen massenhaft große Schiffe rein und raus. Aber dank dem
AIS, kein Problem.
Es lief gut, wir konnten sogar ein Stück segeln, so sind wir
weitergefahren, Richtung Cardiz. Dann sollte es in den Hafen von
Puerto do Conil gehen. Aber der war so tot, da sind wir nicht mal vom
Steg runtergekommen. Also weiter in den Hafen van Sancti Petri (kurz
vor Cardif). Der war rapelvoll. Viele Boote liegen dort an Moorings
fest. Da hat es tierisch geströmt. Das war uns zu unheimliche, und wir
sind wieder raus. Jetzt haben wir Kurs auf Faro gesetzt. Soll ne
ruhige Nacht werden. Also ab in die Schlafsäcke aufs Trampolin. Mal
schauen wie die Portugiesen so drauf sind.

Samstag, 12. Juni 2010

Und immer das Gleiche. 4er Wind genau auf die Nase. Gestern war ich
stinkig. Wir hatten im Hafen von Benalgamena einen total schlechten
Liegeplatz bekommen. Die Seile und Fender hätten das nicht überlebt
(Schwell). Ich habe das Geld zurückbekommen und wir hatten eine total
ruhige Nacht vor dem Hafen von
Fuengirola am Anker (2,5 m).
Jetzt sind wir mit 2,5 kn auf dem Weg nach Gibraltar. Voll gegen die
Tide. Ab 16 Uhr dann aber mit uns.Morgen früh müssen wir dann um 3
aufstehen um mit der Tide durch Gibraltar zu kommen.
Ansonsten funktioniert so ziemlich alles. Nur der E-Motor Torquedo 801
hat schon den Geist aufgegeben. Alles gecheckt, nix zu machen. Ich
vermute der Motor ist abgesoffen. Das hat man davon wenn man mal ein
wenig innovativ sein will!

Mittwoch, 9. Juni 2010

Resüme der ersten 10 Tage (für Segler)

Kurzform: Entweder zuviel Wind von vorne oder gar keiner

Langform:
Tag 1 Sontag: Von Santo Stefano nach Cannes gesegelt bei wenig Wind
Tag 2 Montag: Von Canne sollte es nach Mallorca gehen. Allerdings hat
uns der Mistral voll erwischt. Wir

hatten gehofft nörlich duchzukommen und den Mistral auf seiner
Westseite für den Trip zu haben. Wir also voll

mitten drin. Alles gerefft was zu reffen geht. Dann fing auch noch von
der Minigenua das Unterliek an sich zu

zerlegen. Die Wellen waren mittlerweile bei 5-6 Meter. Also ablaufen
mit 2 qm Genua bis Sardinien.
Tag 3 Dienstag: Ankunft Sardinien (Alghero)
Tag 4-7 Mittwoch-Samstag: Abends um 21.30 Uhr Abfahrt Richtung Malle.
Bis auf ca. 4 Stunden motort.

Angekommen um 6.00 Uhr
Tag 8-10 Sonntag-Dienstag: Motort (vielleicht 10 Stunden gesegelt).
Ruhige See. Zwischen Formentera und Ibiza

abends um 23 Uhr durch. Dann kurs auf Cartagena. Immer noch ruhiges
Wetter. Gegen 12 Uhr was es dann vorbei

mit lustig. Wind kommt auf (von vorne). Wir können teilweise segeln.
Nach der Einfahrt in die große Bucht von

Almeria geht der Wind hoch auf 4-5. Allerdings reicht unserer Höhe
nicht für den Hafen. So müssen wir 1,5

Stunden die fehlende Höhe gegen den Wind holen, bei heftiger kurzer
Welle (2-3m).Ankunft Almeria Hafen um ca.

19 Uhr. Die Marina ist voll, wir dürfen nicht rein. Also rein in den
Fährhafen. Kaum festgebunden sind auch

schon Policia und Guardio Civila da. Wir müssen zwar nicht in den
Knast, aber uns eine Belehrung anhören.

Dann bekommen wir für 72€ die Erlaubnis zu bleiben. Die Beamten waren
anschliessend auch sehr nett. Ein

langweiliger lauter Hafen.
Tag 11: Im Fährhafen wirkt es ruhig. Wir gehen raus. Ups, ist doch
nicht ruhig. Trotzdem durchgekämpft bei 4

-6 Bft nach Roquestas (8 Meilen). Wir kommen am Mittag an. Der Ort ist
nett und wir warten jetzt erstmal ab.
(Gehen jetzt Paella essen)

Sonntag, 6. Juni 2010

Waschtag

Wir haben Mallorca am Morgen verlassen und passieren gerade zwischen
Ibiza und Formentera. Wenig Wind, viel Sonne, also der ideale
Waschtag. Wir werden wohl die Nacht durchfahen/segeln und sind dann
morgen am Festland. Ein starker Westwind soll kommen und da ist es
sicherer. Christel hat heute einen Wal gesehen. Allerdings nur den
hinteren Teil, einen langen Rücken und ne risiege Flute.

Freitag, 4. Juni 2010

Badepausen auf dem Mittelmeer

Nachdem wir uns in Sardinien in einem kleinen Restaurant noch mit
original italienischer Pizza gestärkt haben, begann um 21:30 Uhr
unsere lange Abfahrt Richtung Mallorca. Die Wellen und der Wind wurden
von Stunde zu Stunde kleiner, sodass wir bloß ein paar Stunden die
Segel setzen konnten. Die Nächte ließen sich dank einem einzigartigen
Sternenhimmel in wechselnder Nachtschicht auch super überstehen.
Tagsüber gab es keine einzige Wolke am Himmel, sodass die Crew die
warmen Sonnenstrahlen auf offener und ruhiger See, von riesigen
Schildkröten umgeben, genießen konnte. Und zur Freude aller erlaubte
der Kapitän heute sogar zwei kurze Badepausen mitten auf dem
Mittelmeer wobei mindestens fünfzig Delfine uns mit Sprüngen und
Kunststücken begleiteten. :)
- Anika

Mittwoch, 2. Juni 2010

Zweiter Versuch


Wir sind jetzt in Alghero, haben gut geschlafen und heute abend geht es wieder los. Vorher gibts noch ne Pizza. Um 22 Uhr starten wir dann den zweiten Versuch Richtung Malle. Mal sehen ob der Sprit bis dahin reicht!? Heute hatte wir Zeit die ersten Reparaturen durchzuführen. Sorgleine für das Spifall liegt. Nur hier ist keins zu kriegen, da Feiertag. Wir rechnen für die Überfahrt ca. 50 Stunden.

Dienstag, 1. Juni 2010

Mit Malle war nix.

Am Montag morgen sind wir um 6 Uhr bei Cannes los, Kurs Menorca.
Leider hoch am Wind. Der ging dann hoch auf 8 und das hatte dann
keinen Zweck mehr. Ablaufen unter kleiner Genua8war angesagt. Den
ganzen Tag und die Nacht 7-8. Am Morgen wurde es besser und am Abend
hat uns eine große Gruppe Define (min 7) etwa eine halbe Stunde
begleitet. Das war prima. Gelandet sind wir nun nach 37 Stunden auf
Sardinien. Morgen ist Erholtag. Auch für das Boot. Zum Schluss noch
den Parasailor hoch. Echt klasse. Aber nach 30 Minuten reisst das
Spifall. Na klasse. Fall im Mast!!
Ansonsten sind alle erschöpft aber wohlauf. Hatte abends gabs in einer
einsamen Bucht Bratkartoffeln mit Bratwurst. Nun ruft das Bett.
Endlich schlafen!!!