Freitag, 25. Oktober 2013

Ketsch mit Rollanlagen statt Mainsails

Info: Mit Mausclick rechts (auf das Bild) und dann "Link in neuem Fenster öffnen" bekommt man viele Bilder auch größer dargestellt.
Heute sind vor nur 12sm von Nueva Palmira nach Carmelo gesegelt.
Natürlich durch ein Flach. Gestern abend sagte ein netter Skipper,
klar das passt schon. Allerdings wurde es dann doch bis zu 1,60 m
flach.
Unterwegs wurden wir natürlich mal wieder über Funk von der Prefectura Naval
angerufen. Die wollten wissen ob wir auch ne Telefonnummer haben. Die Prefectura Mitarbeiter hier in Uruguay sind sehr freundlich und ein wenig arg fürsorglich.
Sonst war die ruhige Fahrt ok.
Nun liegen wir in Carmelo in einem Fluß. Lang am Fluß können die Boote anlegen. Aber wie fast immer, außer uns keiner da. Nur ein paar Argentinier mit einem Motorboot sind am grillen.
Interessant, vor uns liegt eine Ketsch und da hatte der Skipper wohl keine Lust mehr die Segel hochzuzuiehen und hat sich jeweils Rollanlagen hinter die Masten gesetzt. Habe ich zuvor auch noch nie gesehen. Leider ist da niemand anwesend, sonst hätte ich mal nach den
Segeleigenschaften gefragt.

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Passo del Jaguari zwischen Rio Negro und Rio Uruguay



2 Stunden bei Abendstimmung mit dem Kajak auf dem Passo del Jaguari,
unserem  Ankerplatz für eine Nacht auf der Fahrt von Mercedes in Richtung Rio de la Plata.

Wir nehmen euch mit, einfach so,
ohne Worte














Dienstag, 22. Oktober 2013

Dünen und Lagunen am Rio Negro bei Mercedes


Nicolas, der einen Bericht über Katamarane schreibt und von seinem Mercedes schwärmt, schwärmt dabei nicht nur von seiner Stadt sondern auch vom Umfeld. Besonders aber von den Dünen und Lagunen, die sich flußaufwärts, ein paar Seemeilen hinter der großen Brücke, befinden.

Leider ist die Brücke nicht hoch genug um dort mit dem Cat durch zu kommen.

Wir beschließen, den Fluß mit Dinghi und Benzinaußenborder hoch zu fahren und weil meine Ohren und mein Kopf was gegen Benzin- und Dieselmotoren haben, nehmen wir das Kajak zu Sicherheit ins Schlepptau.

Lange, breite, weiße Sandstrände und die am Rio Negro. 

Schön, nach langem wieder einmal ein Strandspaziergang barfuß im Sand. Ja, aber nicht lange. Der Sand ist unglaublich heiß und wird immer heißer, je weiter man sich vom Wasser entfernt.Da werden die Schritte automatisch schneller.

Es ist immer wieder erstaunlich, wie in so heißem Sand etwas wachsen kann und dabei noch so hübsch blüht.

Der Rückweg ist lang, der Tank leer, also geht’s an die Reserve. Ich steige um aufs  Kajak. Und Ludger hat auf der Rücktour Spaß daran, den Außenborder mal so richtig zu testen.

Ich laß es da eher langsam angehen, mache mehrere Stopps und schaue mich um, diesmal aber mit Sohlen unter den Füßen. Nicolas hat recht, es ist eine beeindruckende Flußlandschaft am Rio Negro bei Mercedes. Danke für den Tip.

Die Strecke mit dem Strom flußabwärts zu fahren hat richtig Spaß gemacht. Gegen den Strom wäre das weniger ein Genuß.