Sonntag, 20. Oktober 2013

Soriano


Bei spiegelglatter See fällt der Anker im flachen Wasser vor der langen Brücke in Sorano. 

Auf der Brücke werden wir schon erwartet. Der Informationsaustausch zwischen den Behörden scheint zu klappen. Ludger geht wie gewünscht auch sofort mit. Die Papiere werden einbehalten, die sollen wir auf dem Rückweg von Mercedes wieder bekommen.
 
Unsere Suche nach Gastronomie im Ort bleibt erfolglos, das einzige Lokal hat geschlossen. Dafür bekommen wir eine Probevorführung der jungen Leute geboten.

Soriano soll die erste anerkannte Stadt Uruguays und einmal Provinzhauptstad gewesen sein. 

Was ist hier schief gelaufen?
Wo man hinschaut Verfall. Einfach nur traurig


genau wie der Anblick dieses Huron / Frettchens als Hofhund (?) an der Leine

Wir beeilen uns an Bord zu kommen.
 
Um uns rum donnert es und Blitze erhellen den dunklen Himmel. Das Gewitter mit heftigen Regenschauern dauert bis zum nächsten Morgen an.

Und dann meint es die Sonne auch bald wieder sehr gut mit uns

diesmal also nun einen ausgedehnten Bummel um und durch Soriano. Der erste Eindruck vom Vortag bestätigt sich. Von einer Stadt hat dieser Ort sehr wenig. 

An einigen wenigen Stellen wird tatsächlich gebaut. Auch die Brücke soll erneuert werden.


Vielleicht ein Anfang, diesem Ort etwas von seinem früheren Glanz zurück zu geben.

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