Bei spiegelglatter See fällt der Anker im flachen Wasser vor
der langen Brücke in Sorano.
Auf der Brücke werden wir schon erwartet. Der
Informationsaustausch zwischen den Behörden scheint zu klappen. Ludger geht wie
gewünscht auch sofort mit. Die Papiere werden einbehalten, die sollen wir auf
dem Rückweg von Mercedes wieder bekommen.
Unsere Suche nach Gastronomie im Ort bleibt erfolglos, das
einzige Lokal hat geschlossen. Dafür bekommen wir eine Probevorführung der
jungen Leute geboten.
Soriano soll die erste anerkannte Stadt Uruguays und einmal
Provinzhauptstad gewesen sein.
Was ist hier schief gelaufen?
Wo man hinschaut Verfall. Einfach nur traurig
genau wie der Anblick dieses Huron / Frettchens als Hofhund
(?) an der Leine
Wir beeilen uns an Bord zu kommen.
Um uns rum donnert es und Blitze erhellen den dunklen
Himmel. Das Gewitter mit heftigen Regenschauern dauert bis zum nächsten Morgen
an.
Und dann meint es die Sonne auch bald wieder sehr gut mit
uns
diesmal also nun einen ausgedehnten Bummel um und durch
Soriano. Der erste Eindruck vom Vortag bestätigt sich. Von einer Stadt hat
dieser Ort sehr wenig.
An
einigen wenigen Stellen wird tatsächlich gebaut. Auch die Brücke soll erneuert
werden.
Vielleicht ein Anfang, diesem Ort etwas von seinem früheren
Glanz zurück zu geben.
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