Freitag, 4. Oktober 2013

Buenos Aires



Landeanflug auf Buenos Aires. 
Wir waren uns einig, die Tour zu den Iguazu- Wasserfällen nicht mit einer 20 stündigen Rückfahrt mit dem Bus zu „krönen“, buchten uns einen Flug und für die Nacht ein Hotel in Buenos Aires.
Den Rat unseres netten Taxifahrers aus Porto Iguazu geben wir gern weiter. Wir hätten noch gut 4 Stunden auf unser Flugzeug warten müssen, er meinte wir sollten fragen, ob wir schon früher fliegen könnten und wir konnten, sogar 2 Maschinen früher und dann sogar noch ein Fensterplatz.


Was ist das da unten, sah jedenfalls richtig gut aus, das Ornament.  

Im Hotel bezogen wir ein Zimmer in 10. Stock und buchten übers hauseigenem Internet ganz fix eine weitere Nacht dazu. Ludger kam wie von ihm beschrieben, aus Colonia Uruguay nicht weg um zur verabredeten Zeit in Buenos Aires zu sein.

Na , so schlecht ist es hier dann auch nicht, ruhig, Park vor dem Haus, schöner Weitblick und das mitten drin in Buenos Aires.
am frühen Abend sind alle Straßen vollgestopft mit dem typischen Feierabendverkehr

der sich in der Nacht auf die Hauptverkehrsstraßen beschränkte und wir merken das Großstadtpflaster in unseren Füßen. Wir haben viel gesehen, von sehr lebhaften bis richtig ruhigen Gegenden.

Es ist schon ein eigenartiges Bild, die vielen historische Gebäude wie eingequetscht zwischen neuzeitlichen meistens Hochhäusern zu sehen. Am Abend erhalten die alten Gebäude dann im Licht der Scheinwerfer ein ganz anderes Aussehen.

Vor 2 Tagen war ich mit Ludger noch einmal nach Buenos Aires, diesmal mit der Bahn. Die Hin- und Rückfahrt ein Erlebnis für sich. Es wird nicht langweilig im Abteil. Da kommen (meistens) Männer durch den Gang, die Socken, Räucherkerzen, Schokolade, Stifte ….. anbieten und tatsächlich auch verkaufen.
 Auch  Mundharmonika- oder Gitarrenspieler versuchen die Reisenden mit ihrem Können zu erfreuen ohne danach aufdringlich zu betteln.

Bei der Rückfahrt müssen schon einige Züge ausgefallen sein. Wir haben ewig gewartet und dann kam einer. Da war wirklich kein Platz mehr, wir quetschten uns mit einigen anderen Fahrgästen hinein. Die Meisten mußten draußen bleiben. Festhalten brauchte sich keiner. Alle schaukelten gemeinschaftlich hin und her. Wir waren uns einig, wenn wir uns aus der Masse befreien können steigen wir bei der nächsten Station aus. Wir haben es geschafft. Der nächste Zug war auch nicht wesentlich leerer, wir hielten es aber 2 Stationen aus. Mit dem 3. Versuch erreichten wir dann unsere Endstation.

Wir wollten das nicht jeden Tag erleben müssen. Unsere Mitreisenden aus dem 1. Zug schienen, wie auf dem Foto zu sehen, auch nicht sehr glücklich darüber zu sein.

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