Donnerstag, 29. November 2012

Herbst auf gran canaria

Wir sind hoch in den bergen. Unten sind es gut 20 grad, hier oben nur 3 grad. Es gibt ne menge laubbäume, die blätter fliegen. Christel treibt sich hier in der pampa irgendwo im regen rum. Ich sitze lieber im noch warmen auto. Gleich wird es aber weitergehen. Sobald wir unter den wolken sind, werden wir uns einen wanderweg suchen.

Dienstag, 27. November 2012

Die ARC ist gestartet und wir sind im Hafen

Heute ist die ARC gestartet. Die rund 200 Boote kamen recht zügig aus dem Hafen und dann ging es um 11 Uhr auch los. Bei guten Wind (ca. 20 kn) verschwanden die Boote dann schnell in der Ferne.
Der einzige deutsche Katamaran bei der ARC ist die La Media Noche von Ralf Menke. Skipperin ist Mareike Guhr.
Nun haben wir endlich einen Hafenplatz bekommen. Allerdings ist das Wetter regenerisch und sehr windig.


Der einzige deutsche Kat
nach dem Start
schnell verschwinden die Boote in der Ferne
Da ist was los, jedes Dreieck ein Boot


Sonntag, 25. November 2012

Mit Start war nicht viel

Aufgrund der Wetterprognosen hat die ARC-Leitung einen zweiten Starttermin für Dienstag festgelegt. Dies geschieht erst das 2. Mal in der 27 jährigen Geschichte der ARC.
Beim heutigen Termin gingen lediglich vielleicht 40 Boot auf die Strecke.
Die restlichen über 200 sollen wohl (hoffentlich) am Dienstag folgen.
Für uns ist das ein bißchen blöd, da der Hafen nach wie vor für nicht ARC'ler gesperrt ist. Somit müssen wir mal wieder im schwelligen Wasser vor dem Hafen ankern.



Samstag, 24. November 2012

Auf nach Las Palmas zum Start der ARC

Und dann geht es in der Nacht auch noch los Richtung Gran Canaria. Wir segeln die Nacht durch und finden am nächsten Morgen einen Platz in dem kleinen Hafen Puerto de Las Nieves. Ein Fischer gibt uns seinen Platz für eine Nacht.
Am nächsten Morgen gehts schon wieder weiter, nördlich um Gran Canaria rum, zum Ankern nordwestlich von Las Palmas. Der Hafen von Las Palmas ist heute noch für uns tabu. Der ist proppenvoll mit Teilnehmern der ARC (atlantic rallye for cruisers). Morgen machen wir dann nur noch den kleinen Schlag um die Nordecke von Gran Canaria und schauen uns den Start der ca. 280 Segelboote an.
Immer wieder begegnen uns die Schnellfähren von Fred Olsen mit 35kn Speed

Der kleine Hafen von Nieves - Ein netter Ort

Besuch von Doris und Udo

Christels Feundin Doris ist mit ihrem Mann Udo auf Teneriffa. Wir besuchen Sie in ihrem netten Apartment im Norden. Am Donnerstag kommt der Gegenbesuch bei uns an Bord. Wir machen einen kleinen Segelausflug (Udo schwächelt zeitweise ein wenig!) und laden die beiden wieder Abends im Hafen von San Miguel ab.
Ein Wein muss sein

Udo der "Skipper"

Treffen und unterwegs mit Monika und Robert

Und endlich treffen wir auch Robert, Monika und Enriko.
Robert und Monika sind uns bei den Vorbereitungen der Tour liebe Freunde geworden. Zusammen machen wir eine tolle Tour ins Masca-Tal, fachsimpeln zusammen, gehen schwimmen, kaufen Bootsteile ein, essen zusammen, und und und.
Leider zieht es die drei schon so schnell weiter. Richtung Kapverden und Karibik. Am Mittwoch winken wir ein wenig traurig hinter ihnen her. Wir hätten gerne mehr Zeit mit ihnen verbracht.
Die drei von der Liza

Blick ins Masctal

Im Tal

Pause mit Picnick

Liebe Freunde, auf das wir uns bald wiedersehen

Abschied der Drei - und auf nachWesten

Überfahrt nach Teneriffa

Am nächsten Tag verlassen wir diesen netten Ort. Hier hätten wir es noch lange ausgehalten. Es hat einfach alles gepaßt. Leute, Hafen, Landschaft und das Wetter.
Die Überfahrt ist bei 18-22kn Wind recht nass und fix. Um 23 Uhr fällt der Anker vor Los Gigantes. Allerdings ein wenig dicht vor den gewaltigen Felsen. Pech, das wir den Anker nicht mehr hochbekommen. Also muss es auch so gehen. Und es geht auch. Am nächsten Morgen bekomme ich tauchend den Anker wieder frei und wir fahren weiter zum Hafen San Miguel.
links vom Hafen zu ankern ist nicht zu empfehlen

Ausflug zu den Vulkanen

Zwei Tage steht eine gewaltige Brandung vor dem Strand. Selbst Christel wird das unheimlich und sie muss rennen!!!!
Am letzten Tag unseres Aufenthaltes auf La Palma machen wir einen Ausflug zu den Vulkanen im Süden. Der letzte Ausbruch war etwa 1970.
Die Tour war für uns besonders bequem. Wir hatte nette Begleitung. Die beiden Segler Eva und Florian kennen die Gegend gut und waren uns liebe Begleiter.
Wir fahren mit dem Bus zu einem Bergdorf, besichtigen einen Krater und wandern dann zum Meer runter. Später gehts dann mit dem Bus zurück.
Christel rennt - Buchse trotzdem nass

Hafen und Ort von oben

Im Regenbogen


Krater

Vier auf Tour
Der Weg nach unten

südlichster Zipfel von La Palma

Abschied von Tazacorte

Donnerstag, 15. November 2012

Ruhig der Hafen - schwellig die See

Eigentlich wollten wir heute weiter nach San Miguel um die Crew der Liza zu treffen. Allerdings die anderen Segler und der Wetterbericht gaben uns die Empfehlung, das lieber zu lassen. Grund: Es ist für heute und morgen Schwell mit bis zu 4 m hohen Wellen gemeldet. Also bleiben wir noch 2 Tage hier.
Erstaunlich ist es wie ruhig es im Hafen ist und wie riesige Wellen am sonst eher ruhigen Strand brechen.
Teilweise sieht man die Wellen auch draußen am Horizont brechen.

ruhig im Hafen

Riesenwellen brechen am Strand

Samstag, 10. November 2012

Live von la cumbrecita

Auch heute ist bei strahlender sonne wieder wandertag. Am inneren rand der caldera steigen wir auf. Machen grad picknick bevor es weiter in den berg geht.

Freitag, 9. November 2012

Live vom höchsten punkt an der caldera - los muchcos

Über den wolken von la palma. Auf 2450m. Total kalt bei vielleicht 7 grad.

Mittwoch, 7. November 2012

Santa Cruz und auf nach Tazacorte

Nach einigem Sturm im Hafen und auch ner Menge Regen, haben wir es doch noch geschafft auf der Ostküste eine Wanderung zu machen.
Mit dem Bus zum Einstieg in die Schlucht und hoch auf 815 Höhenmeter. Es fing an mit Asphalt und zum Schluss war der Weg fast nicht mehr zu erkennen.
Wo ist nur der Weg
Zwischendurch ein ordentlicher Gewitterschauer und dann konnten wir einen Aussichtspunkt in 815m Höhe geniessen.
Durch die Schlucht da unten sind wir nach oben gewandert.
Zurück nach Santa Cruz kamen wir ganz fix, mit zwei Engländern im Auto. Einen Teil der "Dschungelstrecke" waren wir zusammen gewandert.
In Santa Cruz findet man auch Felsen die deutlich die erkaltete Lava zeigen.
War aber nicht mehr heiß
Ja und dann gestern nach 9 Nächten in Santa Cruz Abschied, auch von ein paar netten Holändern und Engländern. Die alle planen auch auf die Kapverden zu segeln.
Der Hafen von Santa Cruz ist gut an der Stadt gelegen, der Service ist gut. Zu teuer ist er auch nicht (30€ die Nacht). Er war nur 30% belegt. Nachteilig, es ist immer ein wenig Schwell im Hafen (für uns kein Problem - Kat) und manche Nacht liegt eine Fähre in der Nähe, welche die Motoren nicht stoppt (nervendes Geräusch).
Bei der Abfahrt standen dann drei Kreuzfahrtschiffe Spalier.
Aidadiva und AidaSol waren auch mit dabei
Leider mussten wir die ganze Strecke motoren. Zum Schluß wurde es noch recht windig und wellig.
Allerdings klappt das so langsam mit dem Angeln. Erst ist uns einer entwischt, aber dann ging ein guter Thunfisch dran. Der wurde gleich filettiert und reicht für drei Mahlzeiten.
Da ist ganz schön was dran
Und schon in der Pfanne.

Der Hafen von Tazacorte empfängt uns mit dem Betonmännchen, welches wohl schon ziemlich lange so sehnsüchtig aufs Meer hinausschaut.
Sehnsucht nach dem Meer und der Ferne
Heute ist ein eher fauler Tag, wir waren am Lavastrand schwimmen und haben ein wenig den kleinen Ort erkundet. Hier im Hafen scheinen auch viele Segler für länger hängenzubleiben. Nicht aus Geldgründen, sondern weil es hier einfach recht schön und der Hafen nicht zu teuer ist. Zwei deutsche Paare sind schon ca. 1 halbes Jahr da.
Die nächsten Tage werden wir dann (endlich ohne Regen) die lang ersehnten Ausflüge auf der Insel machen.






Donnerstag, 1. November 2012

Nachtrag Sturm

Gegenüber von uns liegt die holländische Jacht Beluga (www.sail-beluga.nl).
Die haben beim Sturm im Hafen gefilmt.
Unser Boot ist zum Ende hin auch zu sehen. Das ist das, bei dem auch im Sturm der Mast senkrecht steht :-)

Heute gehts wieder ruhig zu. Zwar regnet es immer wieder, aber wir können weitere ToDos erledigen.