Vorausgesagt war ein passabler Wind nur für die Nacht von 14. zum 15.
Mit Nachtfahrten hatten wir ja schon einige Erfahrungen. Also Liegeplatz im ruhigen Hafen verlassen und raus auf die See. Mit 7-8kn kamen wir erst einmal ganz gut voran. Bei wolkenverhangenem Himmel wurde es eine seeehr dunkle Nacht, der Wind drehte mehrfach und zu allem Überfluß regnete es in Stömen.
Die Nacht ziemlich gerädert überstanden, beschlossen wir wegen der immer stätker werdenden Winde den Hafen von Le Havre an zu steuern. Sehr unbequeme 104 sm hatten wir und die Dreen Duck geschaft.
16.07. Wir verlassen den Hafen von Le Havre.
Ruhige See ist anders.
Wir waren der Meinung, Wenden üben brauchten wir nicht mehr, können wir jetzt ganz sicher und dies auch in der stürmischen, uns immer wieder duschenden See.
Trotzdem sollten wir bis zur nächsten Ankerbucht vor Barfleur ohne Kreuzen nicht wirklich in die gewünschte Richtung segeln können.
Nach dem andauernden starken Gewackele auf See, waren wir froh, bei unserem Spaziergang an Land doch recht gut gerade aus laufen zu können.
"Parken" in Barfleur
Heute sonniger :-) Hafentag mit allerlei Reparaturen und Stadt(neu)erkundung.
Vor 2 Jahren auf dem Weg vom Mittelmehr in die Ostsee hatten wir zusammen mit Frank und Michael Cherbourg erkundet. Einiges kam uns sehr bekannt vor. Auch die Straße mit den vielen Dönerläden einer neben dem einander haben wir wieder gefunden.
Jetzt freuen wir uns auf die Kanalinseln, für deren Erkundung wir uns Zeit nehmen wollen und auf Jo, den wir dort auf einer der Inseln, leider ohne Angelika treffen werden.
Und es soll endlich wärmer werden!!!!!!!!!!!!!!!!!
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