Sonntag, 16. Dezember 2012

Nun sind wir schon eine Woche vor Tarafal auf der Insel Sao Nicolau. Morgen soll es weiter gehen.
Auf Sao Nicolau ist der Tourismus noch nicht wirklich angekommen. Die Orte sind noch recht ursprünglich. Allerdings wird auch viel gebaut. Wenn wir mit dem Dinghi an den Strand fahren, warten dort schon die Kinder um vielleicht ein paar Escudos oder auch Süßigkeiten zu bekommen. In Tarfal gibt es den 81 jährigen Holländer Henny Kusters, der zum einen junge Einheimische zu Köchen ausbildet, aber auch einen Stützpunkt von Trans-Ocean betreibt. Bei ihm bekommen wir viele Infos, gehen dort super lecker essen und machen mit ihm auch einen Inselausflug mit einem Aluguer (Auto mit Pritsche und Holzsitzbänken drauf). Am Freitag stößt noch Dominique zu uns und wird 12 Tage bleiben.
Auch weitere Segler lernen wir kennen. Georg und Sabine von der Dulcinea-Unica und Wilfried und Marlene von der Kiara.
In der Woche findet Christel auch Zeit für die Weihnachtsbäckerei. Gar nicht so einfach, da es zu warm ist. Die Butter schmilzt. Früher hieß es für die Seefahrer auf dem Weg in die Karibik: Fahre gen Süden, Richtung Kapverden, und wenn dann die Butter schmilzt, Ruder legen auf West. Dann ist man im Passat Wind.
Straße in Tarafal

Neugierige am Straßenrand

Weihnachtsbäckerei

Einsatz beim "Aufpassen" auf das Dinghi

Zur Belohnung gibt es später eine ausgediente Tauchermaske mit Schnorchel. Nedir freut sich sehr.

Einsam am weißen Strand

Auf zur Inseltour

Wir an der Nord-West-Ecke der Insel

tolle Gesteinsformen

....

und gewaltige Brecher

ein winkendes Kind

das grüne und fruchtbare Tal im Inselinnern

Der Ort Tarafal

der trockene und karge Westen
Morgen geht es weiter zu der kleinen Insel Santa Luzia.

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