Wir wissen nicht was wir essen, aber es schmeckt super (sagt Jürgen)
Donnerstag, 31. Januar 2013
Mittwoch, 30. Januar 2013
Freitag, 25. Januar 2013
Touristenvisum in Brasilien
Da sind wir nun ein wenig auf die Nase gefallen.
Unsere Planung war, Brasilien für 6 Monate zu besuchen.
Nun hat die Regierung aber die Regeln geändert. Bis Oktober 2012 war
es kein Problem, nach 90 Tagen das Visum nochmal um 90 Tager
verlängert zu bekommen.
Da die Europäer die Brasilianer auch nur noch 90 Tage in Land lassen,
nun die Retourkutsche, Europäer dürfen auch nur noch 90 Tage nach
Brasilien. Danach muss eine Abwesenheit von 90 Tagen folgen und dann
sind wieder 90 Tage möglich.
Wir haben 2 Möglichkeiten:
1. Wir lassen das Boot 3 Monate in BR zurück und treiben uns die Zeit
wo anders rum und bekommen dann ab Mitte Juli wieder für 3 Monate ein
Visum für Brasilien. Das passt uns aber nicht, da wir nach dem Sommer
in Argentinien sein wollen, welches auch ein großes Land mit vielen
Reizen ist.
2. Wir sehen zu, dass wir bis Anfang April (dann läuft das BR-Visum
ab) in Uruguay sind, segeln da noch ein wenig und gehen im Mai auf
Deuschland-Urlaub für 4 Wochen. Danach zurück, noch ein wenig Uruguay
und dann ab zu den dicken Steaks.
Derzeit favorisieren wir Version 2, falls wir nicht noch einen Trick
finden. Wir waren auch schon in Recife beim deutschen Generalkonsulat.
Die konnten auch nicht helfen.
Auch die Anfrage bei der brasilianischen Botschaft in Berlin brachte
auch nur die magere Antwort "Is so".
Unsere Planung war, Brasilien für 6 Monate zu besuchen.
Nun hat die Regierung aber die Regeln geändert. Bis Oktober 2012 war
es kein Problem, nach 90 Tagen das Visum nochmal um 90 Tager
verlängert zu bekommen.
Da die Europäer die Brasilianer auch nur noch 90 Tage in Land lassen,
nun die Retourkutsche, Europäer dürfen auch nur noch 90 Tage nach
Brasilien. Danach muss eine Abwesenheit von 90 Tagen folgen und dann
sind wieder 90 Tage möglich.
Wir haben 2 Möglichkeiten:
1. Wir lassen das Boot 3 Monate in BR zurück und treiben uns die Zeit
wo anders rum und bekommen dann ab Mitte Juli wieder für 3 Monate ein
Visum für Brasilien. Das passt uns aber nicht, da wir nach dem Sommer
in Argentinien sein wollen, welches auch ein großes Land mit vielen
Reizen ist.
2. Wir sehen zu, dass wir bis Anfang April (dann läuft das BR-Visum
ab) in Uruguay sind, segeln da noch ein wenig und gehen im Mai auf
Deuschland-Urlaub für 4 Wochen. Danach zurück, noch ein wenig Uruguay
und dann ab zu den dicken Steaks.
Derzeit favorisieren wir Version 2, falls wir nicht noch einen Trick
finden. Wir waren auch schon in Recife beim deutschen Generalkonsulat.
Die konnten auch nicht helfen.
Auch die Anfrage bei der brasilianischen Botschaft in Berlin brachte
auch nur die magere Antwort "Is so".
Donnerstag, 24. Januar 2013
Die Insel Itamaraca
Toller Ankerplatz, hier können wir es gut aushalten |
Vila Nova, schöne Aussicht |
Durchs Tor geluschert und dann zur Besichtigung reingebeten |
Wollen wir auch mal probieren |
Jack-Früchte wachsen auf Bäumen |
auf Entdeckungstour |
Einer |
von Tausenden |
Links und rechts Mangroven, dazwischen ein schönes Häuschen mit tollem Garten. Ich werde überaus gastfreundlich durchs Haus geführtund bekomme zum Abschied noch Mangos geschenkt |
Vorbereitung der Regatter im Hafen von Itapissuma |
Spannender Wettkampf |
Schlafen im Trampolin hat was, Morgenrot |
Fischer im Morgengrauen |
und Fischer beim Frühstücken neben unserem Boot |
Mittwoch, 23. Januar 2013
Eindrücke Recife
Unfreiwilliger, kurzweiliger Halt vor dem Hafen in Recife |
Der will erst noch groß werden |
Quer durch die Stadt, auf der Suche nach den Behörden |
Erfreuten uns mit ihrem Tanz und ihrer Fröhlichkeit |
Alles vergittert und wir wollen dort rein |
Recife hat viele Gesichter, schöne |
und weniger schöne |
Neben dem Aussteiger lag auch die Therapy und die Fantasia |
Montag, 21. Januar 2013
SIM Karte zur Internet Nutzung in Brasilien
Es war ja wieder nicht ganz einfach. Die ersten beiden Tele-läden
wollten nur eine SIM rausrücken gegen Nachweis des Wohnortes in
Brasilien.
Dann bei "TIM" schien es zu gehen. Denen reichte der Reisepass. Die
Verständigung war nicht einfach. Kaum Englisch. Doch es gelang. Wir
haben auch gleich für 90 Tage die SIM-Karte aufladen lassen. (80MB pro
Tag mit hoher Geschwindigkeit, danach GPRS-Geschwindigkeit).
2 Real pro Tag (etwa 70 Cent)
Reingesteckt. Google funktioniert.
Zurück an Bord: Geht doch nicht richtig. Eigenlich funktionieren nur
die google-Dienste und email-Dienste. Zum Beispiel nix mit Wetter!!
Das ist blöd.
Da kommt dann immer so ne TIM-Seite mit der Bitte um Eingabe einer
CPF. Habe ich nicht. Mittlerweile weiß ich, das man die auch als
deutscher ohne Wohnsitz in BR bekommen kann.
Muss man mal im Internet nach suchen.
Die spontane Lösung ist, einen lokal nach seiner CPF zu fragen. Gibt
er sie raus, so muss man die einmal eingeben und das Internet
funktioniert wunderbar.
wollten nur eine SIM rausrücken gegen Nachweis des Wohnortes in
Brasilien.
Dann bei "TIM" schien es zu gehen. Denen reichte der Reisepass. Die
Verständigung war nicht einfach. Kaum Englisch. Doch es gelang. Wir
haben auch gleich für 90 Tage die SIM-Karte aufladen lassen. (80MB pro
Tag mit hoher Geschwindigkeit, danach GPRS-Geschwindigkeit).
2 Real pro Tag (etwa 70 Cent)
Reingesteckt. Google funktioniert.
Zurück an Bord: Geht doch nicht richtig. Eigenlich funktionieren nur
die google-Dienste und email-Dienste. Zum Beispiel nix mit Wetter!!
Das ist blöd.
Da kommt dann immer so ne TIM-Seite mit der Bitte um Eingabe einer
CPF. Habe ich nicht. Mittlerweile weiß ich, das man die auch als
deutscher ohne Wohnsitz in BR bekommen kann.
Muss man mal im Internet nach suchen.
Die spontane Lösung ist, einen lokal nach seiner CPF zu fragen. Gibt
er sie raus, so muss man die einmal eingeben und das Internet
funktioniert wunderbar.
Sonntag, 20. Januar 2013
Weihnachtsbaum
In Itapissuma steht auch noch ein flatternder Weihnachtsbaum. Einfacht
Drähte mit grünen Fransen dran.
Heute haben wir Itapissuma wieder verlassen und sind näher an die
Mangroven ran. Morgen wollen wir eine ausgehnte Dinghi-Tour darin
machen.
Drähte mit grünen Fransen dran.
Heute haben wir Itapissuma wieder verlassen und sind näher an die
Mangroven ran. Morgen wollen wir eine ausgehnte Dinghi-Tour darin
machen.
VW
Volkswagen Fahrzeuge sind hier gut vertreten. Ob der Goal, oder der
Jetta. Man sieht sie überall. Auch viele recht neue Fahrzeuge, wie
hier zum Beispiel ein Polizeiwagen.
Jetta. Man sieht sie überall. Auch viele recht neue Fahrzeuge, wie
hier zum Beispiel ein Polizeiwagen.
Sammeltaxi
Der gute alte VWBus ist hier ein wichtiges Verkehrsmittel - als
Sammeltaxi. Alle Naselang kommt so einer vorbei, es wird gewunken und
gefragt ob man mit will. Wollen wir das? Da hocken, liegen, stehen
manchmal bis zu 20 Personen drin. Lieber nicht.
Sammeltaxi. Alle Naselang kommt so einer vorbei, es wird gewunken und
gefragt ob man mit will. Wollen wir das? Da hocken, liegen, stehen
manchmal bis zu 20 Personen drin. Lieber nicht.
Regatta
Für eine Nacht sind wir auf die Westseite der Insel zum Ort Itapissuma
gefahren. Dort ist wohl heute am Samstag ein großes Fest. Die Fischer
ziehen große Segel auf ihre Boote und fahren damit zusammen los zum
Meer. Wir gehen derweil im Ort gucken und einkaufen.
gefahren. Dort ist wohl heute am Samstag ein großes Fest. Die Fischer
ziehen große Segel auf ihre Boote und fahren damit zusammen los zum
Meer. Wir gehen derweil im Ort gucken und einkaufen.
Regatta
Für eine Nacht sind wir auf die Westseite der Insel zum Ort Itapissuma
gefahren. Dort ist wohl heute am Samstag ein großes Fest. Die Fischer
ziehen große Segel auf ihre Boote und fahren damit zusammen los zum
Meer. Wir gehen derweil im Ort gucken und einkaufen.
gefahren. Dort ist wohl heute am Samstag ein großes Fest. Die Fischer
ziehen große Segel auf ihre Boote und fahren damit zusammen los zum
Meer. Wir gehen derweil im Ort gucken und einkaufen.
Mangroven
Nun sind wir schon einige Tage bei der Insel Itamaraca. Hier ist alles
voller Mangroven, neben denen wir ankern. Christel hat vor ein paar
Tage dieses nette Haus besichtigt. Es gefällt uns hier nach all den
anstrengenden Meilen auf dem Meer recht gut.
voller Mangroven, neben denen wir ankern. Christel hat vor ein paar
Tage dieses nette Haus besichtigt. Es gefällt uns hier nach all den
anstrengenden Meilen auf dem Meer recht gut.
Donnerstag, 17. Januar 2013
Stellungswechsel - Von Recife zur Insel Itamaraca
Drei Tage Recife haben uns gereicht. Der erste Tag war vorwiegend
ausschlafen. Am zweiten Tag sind wir durch Recife gestreift und haben
auch die ersten Karnevalsgruppen beim Training gesehen. Am dritten
Tag (Montag) haben wir dann die Behörden abgeklappert. Zoll und
Hafenkapitän. So, nun sind wir richtig legal im Land.
Recife ist eine große Stadt (über 1,5 Mio Menschen). Es gibt Ecken die
sind recht ansehnlich, aber auch vieles ist am verfallen. Schaut man
hinter die Ecken, so kann man oft Slum-artige Wohnecken sehen. Der
Hafen Cabanga war ok, allerdings das Wasser sehr brackig.
Somit sind wir am Dienstag los, 20 Meilen nach Norden und liegen nun
wunderschön neben Palmen, Mangroven und Sandstränden. Hier lässt es
sich gut aushalten.
Gute Gelegenheit wieder zu basteln. Die Wassertanks haben
elektronische Füllstandsanzeigen bekommen und die Trampolindusche ist
nun voll funktionsfähig.
Natürlich haben wir auch Zeit zum Kajakfahren und zu Fuss ein wenig
die Gegend zu erkundigen.
Morgen werden wir noch ein wenig den Fluss weiter hinaufsegeln, bis zu
einem kleinen Ort. Mal sehen wie es da so ist.
Mit dem Internet haben wir aktuell Probleme. Wir haben zwar eine
Sim-Karte gekauft, aber die funktioniert nur manchmal ???? Daher auch
erstmal keine Bilder.
ausschlafen. Am zweiten Tag sind wir durch Recife gestreift und haben
auch die ersten Karnevalsgruppen beim Training gesehen. Am dritten
Tag (Montag) haben wir dann die Behörden abgeklappert. Zoll und
Hafenkapitän. So, nun sind wir richtig legal im Land.
Recife ist eine große Stadt (über 1,5 Mio Menschen). Es gibt Ecken die
sind recht ansehnlich, aber auch vieles ist am verfallen. Schaut man
hinter die Ecken, so kann man oft Slum-artige Wohnecken sehen. Der
Hafen Cabanga war ok, allerdings das Wasser sehr brackig.
Somit sind wir am Dienstag los, 20 Meilen nach Norden und liegen nun
wunderschön neben Palmen, Mangroven und Sandstränden. Hier lässt es
sich gut aushalten.
Gute Gelegenheit wieder zu basteln. Die Wassertanks haben
elektronische Füllstandsanzeigen bekommen und die Trampolindusche ist
nun voll funktionsfähig.
Natürlich haben wir auch Zeit zum Kajakfahren und zu Fuss ein wenig
die Gegend zu erkundigen.
Morgen werden wir noch ein wenig den Fluss weiter hinaufsegeln, bis zu
einem kleinen Ort. Mal sehen wie es da so ist.
Mit dem Internet haben wir aktuell Probleme. Wir haben zwar eine
Sim-Karte gekauft, aber die funktioniert nur manchmal ???? Daher auch
erstmal keine Bilder.
Sonntag, 13. Januar 2013
Angekommen - mit unfreiwilligem Zwischenstop
Wir sind heute morgen gut in Recife angekommen. Der Kat liegt ruhig im Cabanga Yacht Club.
Die letzten paar Meter waren schwierig, da die Zufahrt zuwenig Wassertiefe hatte und wir steckengeblieben sind. So mussten wir 1 Stunde auf das auflaufende Wasser warten. Zeit für das Frühstück.
Aber schon hier der klaffende Spalt. Während wir gemütlich und gut frühstücken, ziehen Kinder neben uns Netze durch das Brackwasser um kleine Krebse zu sammeln. Und vor uns dann der Hafen mit den Booten der Leute die Geld haben.
Die Überfahrt war so fix, das wir gestern Gross und Genua gerefft haben um nicht noch in der Nacht anzukommen. Näher am Land tauchten dann auch viele Fischerboote auf. Die Vorbeifahrt in der Nacht war einfach, da diese Fischer alle außerhalb des kontinentalen Sokels (der geht hier ca. 20sm raus) fischen und wir auf dem Sockel gesegelt sind.
Heute waren wir ziemlich müde. Morgen und montag stehen noch die Behördengänge an (Gesundheitsbehörde, Hafenkommandatur, Zoll) und dann schauen wir uns die Stadt an.
Die letzten paar Meter waren schwierig, da die Zufahrt zuwenig Wassertiefe hatte und wir steckengeblieben sind. So mussten wir 1 Stunde auf das auflaufende Wasser warten. Zeit für das Frühstück.
Aber schon hier der klaffende Spalt. Während wir gemütlich und gut frühstücken, ziehen Kinder neben uns Netze durch das Brackwasser um kleine Krebse zu sammeln. Und vor uns dann der Hafen mit den Booten der Leute die Geld haben.
Die Überfahrt war so fix, das wir gestern Gross und Genua gerefft haben um nicht noch in der Nacht anzukommen. Näher am Land tauchten dann auch viele Fischerboote auf. Die Vorbeifahrt in der Nacht war einfach, da diese Fischer alle außerhalb des kontinentalen Sokels (der geht hier ca. 20sm raus) fischen und wir auf dem Sockel gesegelt sind.
Heute waren wir ziemlich müde. Morgen und montag stehen noch die Behördengänge an (Gesundheitsbehörde, Hafenkommandatur, Zoll) und dann schauen wir uns die Stadt an.
![]() |
Kinder beim Krebsefangen |
![]() |
Der Hafen fast erreicht und wir stecken fest |
Freitag, 11. Januar 2013
Und weiter gehts
Nach knapp drei Tagen auf der Insel, sind wir gestern abend wieder in See gestochen. Die erste Nacht ist grad vorbei und bei der guten Fahrt (8kn) sollten wir Recife bis morgen abend schaffen.
Die Nacht war waklig (Halbwind 16kn) und bis auf einen vermutlichen Fischer (der natürlich genau auf uns zuhielt - wir sind dann stark abgefallen) haben wir nix gesehen.
In Recife müssen wir dann noch zwei Behörden aufsuchen: Gesundheitsbehörde und den Zoll, erst dann sind wir richtig legal in Brasilien.
Die Nacht war waklig (Halbwind 16kn) und bis auf einen vermutlichen Fischer (der natürlich genau auf uns zuhielt - wir sind dann stark abgefallen) haben wir nix gesehen.
In Recife müssen wir dann noch zwei Behörden aufsuchen: Gesundheitsbehörde und den Zoll, erst dann sind wir richtig legal in Brasilien.
Donnerstag, 10. Januar 2013
Bilder von Fernando de Noronha
Einige wohnen hier noch sehr einfach in Wellblechhütten. |
Die Kriechspuren einer Schildkröte |
Tolle Bäume |
Mit klasse Blüten |
Die typischen Touris - wir waren da auch essen. |
Impression am Abend |
Define schwimmen direkt zwischen den ankernden Booten. |
Auf dem Weg zu einem Strand |
Hier waren wir fast allein. Die Touris müssten ja laufen und mit einem Buggy kann man nicht nah ranfahren :-) |
Schildkrötennest |
Achtung Welle |
Da hatten wir den rechten Weg verloren. Besser retur. |
Bilder unserer Überfahrt
Welche Art von Wolken das auch immer sind?? |
Tagelange Begleiter |
Squall im Anmarsch |
Und noch eine |
Sieht dann so aus, links der Plotter, rechts das Radarbild dazu. |
Äquatorüberquerung |
Auch nen Schluck für Neptun |
Silvester mit Flaschenpost für die weite Welt |
Und eine weitere Flaschenpost am Äquator |
Ein fast unheimlicher Seelenverkäufer, der mitten im Nichts auf uns zuhält, dann aber weiterfährt. |
Ohne Worte |
Wieder ne Squall |
Nur ein Test, der TP32 Autopilot ist für den Fall des Ausfalls des Autopiloten testweise im Einsatz. Funzt. |
Statt Raketenlicht, hatten wir einen tollen Mond zu Silvester. |
Noch so klein und doch zu hoch geflogen. |
Ich krieg dich, gleich bist Du an Bord. |
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