Montag den ganzen Tag Regen. Und natürlich große Regengebiete, deutlich auf dem Radar zu erkennen.
Bisher sind wir immer drum rum gefahren, jetzt wollen wir uns diese Gebilde mal näher anschauen.
1. Versuch: Squall auf unserem Weg, wir bereiten alles für schnelles Reffen vor. Dann sehen wir den Wind kommen. Genua rein, Groß ins 2. Reff. Ging ruckzuck. Der Wind geht hoch auf 20kn, bleibt da ca. 2-3 Minuten. Dann kommen die Regenmassen und der Wind geht runter auf ca. 15kn. Regen in Massen von oben. Nach 30min sind wir durch.
2. Versuch: nächste Squall, diesmal nur die Genua rein und unter vollem Groß gegen den Wind (fast - 10Grad).
Die gleichen Bedingungen , Wind auf 20kn hoch und dann runter auf 15kn wenn das Wasser kommt. Wieder auf Kurs Genua raus und nach ner halben Stunde sind wir durch.
3. Versuch: nächste Squall, diesmal bleibt alles oben. Rein in die Squall, gut aufgepasst. Bereit zum sofortigen Segelbergen oder Reffen. Wieder das gleich 20kn und dann so weiter.
Wird sind auch nicht sicher ob das wirklich noch Squalls sind. Man kann nicht sehen (da alles grau ist) wie weit die hinaufreichen.
Jedenfalls werden wir bei den Dingern immer vorsichtig sein und auch rechtzeitig die Segelfläche verkleinern.
Ansonsten war fast der ganze Tag ein Regentag. Die Sonne schaffte ihre Anwesenheit dann erst zu einem tollen Sundown.
Apropo Sundowner. Das ist derzeit bei uns schlecht mit dem Kühlen. Unser Kühlschrank (Kompressor) ist am Ende. Bringt nur noch wenig Leistung. Da werden wir in Brasilien Ersatz suchen müssen.
Dienstag, 8. Januar 2013
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