Am Donnerstagabend wurden wie dann wieder von 2 Squalls gejagt. Die erste schob ordentlich Wind vorher, so dass wir mit 8 kn gut Speed machen konnten. Trotzdem reichte das nicht und sie kam immer näher. Das ging so 1,5 Stunden und als wir dabei waren uns das richtige Manöver zum Verschwinden auszudenken, lösste sich die Squall plötzlich auf. 2 Stunden später das gleiche. Christel auf Speedtour, die Squall hinterher. Auch wieder sicher ne Stunde. Dann wurde es uns aber zu brenzlig und mit einem für die Squall sicher recht überraschenden fixen Nord-Ost Manöver (Halse - Wende) rauschte sie südlich an uns vorbei. Ausgetrickst.
Nochmal zu den Squalls: Die sind eigentlich kein großes Problem. Mann muss nur gut an Deck aufräumen (damit nix wegfliegt) und die Besegelung ganz klein machen (Groß und Genua). Dann kann man da sicher auch durchfahren. Aber da abseits der Squalls eher wenig Wind ist, haben wir die komplette Besegelung draußen und weichen lieber aus. Den Parasailor haben wir auch schon ein paar Tage nicht mehr genutzt, da uns das bei den wechselnden Wind, grad auch in der Nacht, zu heikel ist.
Sonst hat uns der Freitag eine lockere Bewölkung gebracht und dann um 11 Uhr eine Flaute die bis um 19 Uhr ging. Als mussten wir 8 Stunden motoren. Bei knapp einem Knoten Gegenstrom waren wir dann unter einer Maschine unterwegs. Auch nach 19 Uhr war der Wind schwach. Wir machen meist so um die 2 bis 3kn Fahrt.
Samstag, 5. Januar 2013
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