Und der blick in die andere richtung
Montag, 25. März 2013
Sonntag, 24. März 2013
Samstag, 23. März 2013
Freitag, 22. März 2013
Rio
In Rio angekommen
Wir sind wegen des Windes am Do am Cabo Frio um 3:00 gestartet. Es ist bewölkt und soooo dunkel, aber der Wind ist gut und wir kommen in der Nacht gut voran. Am Nachmittag schläft der Wind dann ein, es ist immer noch bewölkt, diesig aber warm. Wir motoren dicht unter Land Rio so langsam entgegen, der Zuckerhut ist immer deutlicher zu erkennen, .
Wir ankern in Rio zwischen Zuckerhut und Jesusstatue. Im Hellen wie im Dunklen ein toller Anblick. Fürs Ohr ist das alles andere als ne Erholung. Wir liegen hier leider auch in der Start- und Einflugschneise des nahen Flughafens. Gestern Abend konnten wir auf und an dem Felsen vor unserem Boot eine Hubschrauberübung (?) zum Anfassen nah verfolgen. Wie gesagt, fürs Auge alles toll. Helfen nur Ohrstöpsel!
langsam aber sicher kommen wir voran |
gleich geschafft |
der Himmel reißt ein wenig auf |
dicke Schaumflocken auf dem Wasser |
ne, wir hatten heute keine Wäsche |
was ist das denn, so viele Masten, sieht man auf keiner Postkarte |
mit verändertem Blickwinkel |
Ludger liebt es (nicht) fotografiert zu werden |
Anfahrt zum Ankerplatz, zwischen Zuckerhut li. und Jesusstatue re. |
wer braucht bei diesem Anblick Fernsehen |
Cabo Frio
Schönes Segeln ist anders
Am Mittwoch brechen wir auf Richtung Rio mit Stop am Cabo Frio.
Es war guter Wind vorher gesagt, der aber nicht so kam wie er sollte. Bei hoher Kreuzsee motorten wir durch die Wellen, die Segel auf Wind hoffend immer noch draußen. Die Kreuzwellen sind ja nicht so schlimm, wenn das Krachen, Knarren und Quietschen der Segel, Seile und was auch immer, nicht Kopfdruck, Ohrenschmerzen u.ä. verursachen würden und einfach nur kräfteraubend sind.
Was ne Erleichterung als das Cabo Frio voraus zu sehen war. Der Ankerplatz ist einfach toll. Der kleine Sandstrand mit Minizuckerhut im Hintergrund, da muß die Copacabana mit dem „echten“ Zuckerhut erst mithalten können.
Wir entspannen bei ausgiebigen Paddeltouren in sehr schöner, sehr ruhiger Umgebung.
Die Insel ist Militärgelände und Betreten ist nicht erlaubt. Wäre nicht die Dünung, wäre ich schon ganz kurz an Land gegangen. Ich hatte die „Bewacher“ der Insel vorsichtshalber freundlich gegrüßt. Wie die Brasilianer meistens so sind, winken sie freundlich zurück. Meine Schlußfolgerung, ich darf den Strand betreten.
geschafft, angekommen am Cabo Frio |
da müssen wir am nächsten Tag schon wieder durch |
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Fregattvögel hofft auf Fischerbeute |
die einen fischen, die anderen kreisen um uns rum |
Abschleppdienst oder Diesel sparen? |
ein wunderschöner Ankerplatz, leider nur für wenige Stunden |
Erholung mal anders |
das tut uns beiden gut |
3 Tage Entspannung in Buzios
Die nördliche Ecke von Buzios ist ist deutlich vom Tourismus geprägt. Sicher wegen der Nähe zu Rio, den langen, breiten Sandstränden und dem glasklaren Wasser ringsherum. Immer wieder schaut ein Schildkrötenkopf aus dem Wasser und ist dann auch gleich wieder verschwunden. Ludger entdeckt eine neben uns am Boot, die nicht abtaucht. (Kindern nicht vorlesen!!!) Kann sie nicht mehr, wurde wahrscheinlich von einem Motorboot oder Wassermoped überfahren. Ich hole sie an Bort und bekomme sofort eine Ansage. „Die bleibt aber nicht auf dem Boot“.
Am Sonntag erkunden wir kurz die nähere Umgebung. Ohne Polizeihilfe ist in diesem Nest kaum über die Straße zu kommen. Wochenendrückreiseverkehr?
Ich möchte 2. Tag an die Atlantikküste, Ludger bringt mich an den Strand und ich durchstreife den Ort. Von Herbst nichts zu sehen. Es blüht alles so toll. Der lange breite sehr schöne Strand mit den riesigen Wellen ist fast menschenleer, also doch Herbst?
Am nächsten Tag verlegen wir an die Nordspitze, Ludger setzt mich wieder an Land ab und ich erkunde diesen Teil des Ortes.
Ludger nutzt die „freie“ Zeit um technische Probleme zu lösen.
was ist mit der passiert? |
die rechte Vorderflosse wurde verletzt |
Stärkung nach Ortsbesichtigung |
umringt von kleinen Fischerbooten |
von der Natur dekorierte Baumstänne und Äste |
für Schmetterlingsliebhaber |
große Grundstücke mit hoher Mauer, schade |
fast menschenleerer, sehr schöner Strand |
mit dem Dingi zurück aufs Boot |
am Straßenrand gefunden |
die großen Pötte liegen vor dem kleinen Ort |
die Bucht ist schön aber schwellig, Ludger verlegt in eine ruhigere |
schöne Wanderung mit toller Aussicht |
Weitblick |
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Ludger links unten beim Ankern |
keine Wanderer, keine Fußwehe |
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zutaulicher Sänger |
die von Kreuzfahrtschiff müssen anstehen |
schade, daß bei uns der Strom dafür nicht reicht |
Von Ilheus bis Buzios
5 Tage auf See.
Wir brechen am Mo. 11.3. in Ilheus gegen 17:00, kurz vor dem Dunkelwerden auf. Bei hoher Welle aber gutem Wind rauschen wir in die Nacht. Die Nächte sind geprägt von Begegnungen mit vielen Fischern und am Tag halten wir bei sonnigem Wetter mit klarer Sicht vergebens Ausschau nach Schiffen. Auch Segler sind am weiten Horizont nicht auszumachen. Wir schaukelten in den hohen Wellen, die uns immer wieder überholten ganz sanft rauf und runter und kommen gut voran.
In der 3. Nacht wurde der Himmel mit Blitzen durchzogen, die die umliegenden Wolken farbig beleuchteten. Ein Feuerwerk kann nicht schöner sein. Aber auch nur, weil die Regenfront um uns rum zog und wir nur einige kleine Schauer abbekamen. Am Morgen dann überall Motten, wo kommen die so weit auf dem Atlantik her? Mit unserem kleinen Staubsauger spielten wir dann Ghost Busters und fingen sie nacheinander ein.
Am Freitagmorgen dem 16.3. dann Buzios in Sicht.
An der Nordspitze der Halbinsel schwimmt ein Hai in sicherem Abstand neben uns. Er flüchtete, als wir uns ran pirschten, schade.
Was uns überraschte, war ein Kreuzfahrtschiff in der einen Bucht, sicher weil Buzios “Vorort“ von Rio ist.
Wir suchen uns eine ruhige Ankerecke und freuen uns auf die kommende Nacht ohne Nachtwache.
Sonne, guter Wind, angenehme Wellen, schönes Segeln |
wer ist schneller, die Welle oder wir |
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korkgemustert, Motte oder Schmetterling |
die Saga Ruby kreuzt hinteruns, das erste Traumschiff aus der TV Serie |
Buzios in Sicht |
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Hai zur Begrüßung |
kleiner Ort und große Schiffe |
was liegt da am Grund? Oder nur ne Touristenatraktion |
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mitgesegelt, tarnt der einen Stachel mit seinem Puschel am Ende |
paßt auf, ob Ludger auch alles richtig macht |
"o.k., Anker kann so bleiben" |
beliebter Sport in Brasilien, Stehpaddeln. Da wird die Green Duck doch gleich mal als Hintergrund genutzt |
es ist so schön an zu kommen |
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