Sonntag, 10. März 2013

Kalkeimer werden braun


Gastbeitrag Julia und Anika 2

Es ist immer noch heiß! Unglaublich heiß! Und angeblich hat hier schon der Herbst begonnen…wir fragen uns wie es dann hier im Hochsommer sein soll? Wenn wir uns umgucken ist es rund um uns herum grün! Wir sind mit dem Kat weiter ins Landesinnere auf Flüssen bzw. Meeresarmen gefahren…so weit, dass Internet und Handys nicht bzw. kaum noch funktionieren. Julia muss oft an den Film „ Die grüne Hölle“ denken, in dem sich ein Mädchen durch einen tiefen Dschungel schlagen musste.

Das Beste an diesem Abstecher ins Landesinnere waren Blanca und Jens, eine Peruanerin und ein Deutscher, die hier auf ihrer kleinen Hacienda ein paar Monate im Jahr (wohl wenn es in Europa kalt ist) wohnen und uns alle gastlich bewirten („Take another Campari“). Die beiden sind total nett und hilfsbereit und gaben uns auch Tipps wie wir zu einem schönen Wasserfall kommen konnten. Den zu finden war bei den ganzen Abzweigungen der Mangroven nicht ganz einfach, aber mit Hilfe von zwei hilfsbereiten Locals haben wir es dann doch geschafft und wir beide waren unterm Wasserfall baden.

Vor unserem Abstecher in die Grüne Hölle waren wir an einem schönen Sandstrand in einer Meeresbucht. Hier konnten wir mit Luftmatratzen auf brechenden Wellen Boogieboarden und später erkundeten wir mit Papa und Christel gemeinsam den kleinen Ort und gingen lecker Essen. Vor einem großen Teil der Bucht gab es schöne Riffe und bei Niedrigwasser ergab sich noch die Gelegenheit im glasklaren Wasser an den Riffkanten entlang zu schnorcheln und viele bunte Fische zu sehen. Eigentlich haben wir diesmal wirklich jeden Moment damit gerechnet … aber auch bei dieser Gelegenheit ließ sich kein Hai blicken.

Nach dem Dschungeltrip in der Nähe von Maraú fahren wir wieder in die Zivilisation nach Barra Grande, wir beide Boogieboarden wieder und danach machen wir mit Papa und Christel einen schönen Strandspaziergang, schlendern durch den Ort, essen leckere Brote mit Schinken und geschmolzenem Käse und trinken zum Abschluss einen Cocktail am Strand.

Grüße von Anika: Ich grüße ganz lieb meine tollen Kollegen auf der Arbeit (besonders Gina, Christian, Timo und Steffi, Reimar, Maritta, Beate, Heidi und Gudrun und meine Chefs Jan und Albrecht) und natürlich meine lieben Betriebsratskollegen! :-) Außerdem natürlich ganz besonders meinen Christian (den Waschbären), meine liebste Ulli, meine Mädels Sina und Birthe und natürlich Katha!!
Sollte ich jemanden vergessen haben, soll er sich an dieser Stelle natürlich auch herzlich gegrüßt fühlen.
 
Grüße von Julia: Ich grüße auch ganz lieb meine tollen Kollegen im kalten Kiel! Besonders Christine und Claudia, die selber ihre Weltreise plant =) Ich vermisse nicht das Berichtswesen, aber euch=) Und außerdem viele Grüße an Nils und an meine Freunde, die alle keine Karten bekommen werden, weil es in der Wildnis hier keine Karten (geschweige den Briefmarken oder Postkästen) gab...

Außerdem senden wir beide noch die besten Grüße an Mama, Udo & Kitty, Oma und Opa Olsberg, Oma und Opa Thülen, Lene und Heinz, Gudrun, Roland, Jürgen, Nicola, Max, Liza und Luis, Winni und Beatrix!

Immer wieder interessante Früchte..

.. oft wird daraus leckerer Fruchtsaft oder Fruchteis hergestellt und schnell verputzt! Mhmmm!

Der Traumstrand

Maracuja zum Frühstück

Julia fährt mit dem Paddelboot in die Mangroven.

Eine Echse sonnt sich.

Dorfstraße von Guarapuá

Julia sprint ins "kühle" Nass

Schnorcheln in den Salzwasserpools (immer noch keine Haie in Sicht).

Wasserfall

Anika springt wagemutig zu den Haien.

Verlassener Strand

lokale Architektur - "etwas" verfallen

Blick über Mangroven und Dschungel

Was für ein toller Ausblick!

Kirche

Dschungel

Leckeres Abendessen

Salzwasserpools mit Riffen und vielen bunten Fischen.

Die Green Duck in der Abendsonne

Schöne Malerei in Maraú

Traumstrand der Atlantikküste

Cocktails direkt am Strand

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