Sonntag, 17. März 2013

Salvador nach Ilheus: Zu kurzer Stopp in Itacare


Auf halber Strecke nach Ilheus liegt der Fischer- und Urlaubsort Itacare. Eine geschützte Ankerbucht war dort ausgewiesen, warum also sollten wir die Nacht durchsegeln. Vor der Einfahrt in den Hafen strömte es wegen der unterschiedlichen Wassertiefen mächtig. Zwei einheimische Fischerboote, die auch Richtung Hafen fuhren, wollten uns den Vortritt bei der Einfahrt lassen. Wir lehnten ab und waren uns nicht sicher, ob wir es dort rein wagen sollten. Einer der beiden Boote setzte sich dicht vor uns, geleitete uns sicher in den Hafen und zeigte die Fahrtrichtung zur Ankerstelle. Mit Daumen hoch (typisches Zeichen mit mehreren Bedeutungen in Brasilien), winken und freundlichem Lächeln bedankten wir uns bei der Helfertruppe.

Die Sonne geht hier bereits um 18:00 unter und dann wird es schlagartig dunkel. Also mit Dingi und Luftmatratzen zum Ufer und rüber zu wunderschönen langen und sehr breiten Atlantikstrand, der beim rauschen der Brandung und im Schein der untergehenden Sonne eine so sehr wohltuende Wirkung hatte.

Gut, daß wir hier waren und schade, daß wir am nächsten Morgen schon wieder weiter mußten.

unsere Helfertruppe

Ankerplatz im flachen Wasser


Atlantikstrand rechts

und links

mit rauschenden Wellen


Anmerkung: erst jetzt in unserem Buch – 1000 Traumstrände und Tauchparadiese Die schönsten Reiseziele    der Welt – wieder entdeckt.

Hier heißt es: “Ein verstecktes Paradies mit verträumten Stränden und hellgrünem Wasser ist Itacare im Süden von Bahia. Wegen seiner hohen Tunnelwellen zieht es Surfer an diesen Ort, der zudem ein beliebtes Ziel von Tauchern und Kajakfahrern ist. Eine Attraktion in der Umgebung ist der Wasserfall von Tijuipe mit einem natürlichen Schwimmbecken und glasklarem Süßwasser.“

Die Zeit auch für diesen Wasserfall haben wir uns leider nicht mehr genommen. Schade! 

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