Kaum den Fuß auf Uruguayischem Boden, geht die Rennerei zu den Behörden los, dieses Thema umgeh ich hier jetzt einfach, das hatte Ludger schon ausgiebig beschrieben.
Piriapolis, breite, meistens leere Straßen
ebensolche Strände, war ja immer noch Winter
und einige schon sehr deutschlastige Häuser wie dieses Hotel Colon (Köln?),
super nette Menschen, auch hier ansässig gewordene ehemalige Fahrtensegler wie das sympathische Paar Claudia und Thomas, die gerne Ansprechpartner für TO-Mitglieder sind und so ganz nebenbei 3 Crew´s zu einem Grillabend zu sich einladen. Es war sehr schön bei euch. Vielen Dank noch einmal.
super nette Menschen, auch hier ansässig gewordene ehemalige Fahrtensegler wie das sympathische Paar Claudia und Thomas, die gerne Ansprechpartner für TO-Mitglieder sind und so ganz nebenbei 3 Crew´s zu einem Grillabend zu sich einladen. Es war sehr schön bei euch. Vielen Dank noch einmal.
Wir hatten im Hafen den einzigen für uns passenden
Liegeplatz bekommen, direkt vor der Tankstelle. Bis auf einige Fahrtensegler
standen alle anderen Schiffe an Land und wurden kräftig verschönert. Tanken
wollte jetzt noch keiner.
Uns gegenüber lag dieses kleine Fischerboot Carolina mit
deutschen Fähnchen als Fischerfahnen
und vor uns ein großes Motorboot mit ständigem Seelöwenbesuch
auf der Plattform. Wir sind begeistert, schließen am Abend vorsichtshalber aber
doch unsere Reling. Bei aller tierliebe, die wollen wir nun doch nicht bei uns an
Bord haben.
Am Morgen trauten wir unseren Augen nicht, was für ein
riesiger Seelöwe und dagegen dann dieses winzige Weibchen
und auf der Mole saß noch so ein dicker Kerl und streckt
genüßlich die Nase in die Sonne. Nun war uns auch klar, wo die merkwürdigen Geräusche in der
Nacht her kamen.
Dominique ist angekommen. Er hat vor Beginn seines
Masterstudiums fast 3 Wochen Zeit uns zu besuchen, hatte in Buenos Aires
geduldig auf uns gewartet und dort ausgiebig das Großstadtleben genießen
können. Auch er ist fasziniert von diesem Größenunterschied der Seelöwen.
Die wunderschöne,
östlich angrenzende Küste erkundeten wir gemeinsam per Rad
Ludger zog es bald zum Hafen zurück, wir genießen dieses
schöne Fleckchen, wandern über das weiche Gras zum Meer und sinken dabei bis
über die Knöchel wie in Schaumstoff ein.
Wer Ruhe und eine schöne Natur sucht, ist in Uruguay
goldrichtig. Nur in der Hauptstadt Montevideo geht es scheinbar etwas lebhafter
zu, dort lebt auch die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung
Was die da unten mit ihren langen Angeln zwischen den
Steinen wohl an Land holen wollen? Vielleicht genießen sie so auch einfach nur
das Meer.
Wir brechen auf in Richtung Colonia. Dominique freut sich aufs
Segeln und genießt die diesmal verhältnismäßig ruhige See.
Schönes
ruhiges Segeln in den Abend hinein
im Sonnenuntergang an Montevideo vorbei
und am nächsten Morgen erreichen wir Colonia. Das Besondere
dieser kleinen Stadt ist von See aus nicht zu erkennen.
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