Im Hafen von Colonia ankerten wir in einem Mooringfeld, lagen
dort hinter der Mauer ruhig und geschützt.
Zum Frühstück hatten wir Besuch von mehreren Schwalben, die
sicherlich auf der Suche nach einen passenden Nistplatz, unseren Baum inspizierten.
Nicht nur beim Streifzug durch die historische Altstadt,
entdeckt man immer wieder etwas Originelles.
In Uruguay
werden die Autos gepflegt und gefahren, bis sie eben nicht mehr fahren. Auf dem
Schrott landen die guten Stücke dann aber nicht. Viele dieser Autos werden
liebevoll dekoriert und schmücken so die Straße. Hier wachsen Pflanzen nicht
nur im Kofferraum sondern auch im Auto, durch das Dach.
Dieses stand neben einem Restaurant und lud zum Einsteigen
ein, was viele Passanten auch taten, um sich darin fotografieren zu lassen.
Dieses scheint noch fahrtüchtig zu sein, es hatte ein
Kennzeichen.
Uruguay hat keine eigene Autoindustrie. Wer sich ein neues Auto
kauft, muß eine sehr hohe Einfuhrsteuer bezahlen, was sich nicht viele leisten
können.
Die Farbe an diesem Haus blätterte um das Kunstwerk überall
ab. Ob die junge Frau wohl deshalb so traurig ist?
Es gibt sehr viele schöne gepflegte Ecken in Colonia, wie
diese Wallanlage
deren Mauerwerk von sehr vielen dieser Veilchen oder
Löwenmäulchen geschmückt wurden
und die Kanonen als Deko ein schönes Bild abgeben.
Es lohnt sich ganz sicher in Colonia länger zu verweilen und
auf Entdeckungstour zu gehen. Leider war für die nächsten Tage nur Regen
vorhergesagt, also hieß es Pläne ändern.
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