Freitag, 26. Juli 2013

Abschied von der Ilha Grande



Eigentlich heißt es, man soll gehen, wenn es am schönsten ist.
Warum haben wir die Ihla Grande denn gestern bei Regen verlassen?
Nein, nicht Wehmut, eher Dankbarkeit, an und auf diese in jeder Hinsicht Großen Insel so lange geblieben zu sein.




Wir haben die Insel umrundet, sind durch den Regenwald gewandert, sind vielen Wege mehrmals gegangen und haben in der Zeit die wir dort sein durften noch längst nicht alles gesehen





Diese Insel hat eine so vielfältige einzigartige Natur mit so viel Raum

Auch wenn es scheint, daß dieser Strand an den Felsen endet

geht er doch dahinter weiter

viel Platz, viel Weite

und viele wunderschöne Strände

Wolken ziehen auf und die Sonne verschwindet hinter den Bergen,
 Abschied vom Lopes Mendes Strand

Selbst ein Panoramafoto kann diese Stimmung nicht wieder geben.


Die Bucht mit den 4 schönsten Königspalmen überhaupt. Ob bim Sonnenaufgang oder Mondaufgang, sie standen immer in einem besonderen Licht.


Dieser Fischer oder paddelnder Händler besuchte uns, wann immer wir am Lagoa Azul waren.
Bei unserer ersten Begegnung zeigte er auf seine kurze Angelsehne mit Haken, Ludger wollte ihm eine Rolle Angelsehne schenken, gewollt hatte er Brot, er bekam beides.
Das 2. Mal fragte er nach einer Dose Bier, uns fragend, worum er wohl das nächste Mal bitten würde,   bekam er auch die Dose Bier. Uns gab er im Gegenzug eine Dose Limo. Das Bier paddelte er auf die neben uns liegende Yacht, war wohl deren Bestellung :-)
Unser Kajak hatte es auch ihm angetan und er traute sich beim 3.Mal um eine Probefahrt zu bitten


 Nach einer kurzen Einweisung trampelte er davon. Üps, hatten wir uns etwa falsch verstanden und einem Tausch zugestimmt?
Nein, nach einer kurzen Spritztour kam er begeistert wieder.


Ja, der Lagoa Azul mit seinem besonders klaren und fischreichen Wasser stand auf unserer Beliebtheitsskale ganz weit oben.


die Sonne geht unter

der Mond lukt hinter den Bergen hervor

Tschüß Ilha Grande


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