Eigentlich heißt es, man soll gehen, wenn es am schönsten
ist.
Warum haben wir die Ihla Grande denn gestern bei Regen
verlassen?
Nein, nicht Wehmut, eher Dankbarkeit, an und auf diese in
jeder Hinsicht Großen Insel so lange geblieben zu sein.
Wir haben die Insel umrundet, sind durch den Regenwald
gewandert, sind vielen Wege mehrmals gegangen und haben in der Zeit die wir
dort sein durften noch längst nicht alles gesehen
Diese Insel hat eine so vielfältige einzigartige Natur mit
so viel Raum
|
Auch wenn es scheint, daß dieser Strand an den Felsen endet
|
geht er doch dahinter weiter |
viel Platz, viel Weite
und viele wunderschöne Strände
Wolken ziehen auf und die Sonne verschwindet hinter den Bergen,
Abschied vom Lopes Mendes Strand
Abschied vom Lopes Mendes Strand
Selbst ein Panoramafoto kann diese Stimmung nicht wieder
geben.
Die Bucht mit den 4 schönsten Königspalmen überhaupt. Ob bim
Sonnenaufgang oder Mondaufgang, sie standen immer in einem besonderen Licht.
Dieser Fischer oder paddelnder Händler besuchte uns, wann
immer wir am Lagoa Azul waren.
Bei unserer ersten Begegnung zeigte er auf seine kurze
Angelsehne mit Haken, Ludger wollte ihm eine Rolle Angelsehne schenken, gewollt
hatte er Brot, er bekam beides.
Das 2. Mal fragte er nach einer Dose Bier, uns fragend, worum
er wohl das nächste Mal bitten würde, bekam er auch die Dose Bier. Uns gab er im
Gegenzug eine Dose Limo. Das Bier paddelte er auf die neben uns liegende Yacht,
war wohl deren Bestellung :-)
Unser Kajak hatte es auch ihm angetan und er traute sich
beim 3.Mal um eine Probefahrt zu bitten
Nach einer kurzen Einweisung trampelte er davon. Üps, hatten
wir uns etwa falsch verstanden und einem Tausch zugestimmt?
Nein, nach einer kurzen Spritztour kam er begeistert wieder.
Ja, der Lagoa Azul mit seinem besonders klaren und fischreichen
Wasser stand auf unserer Beliebtheitsskale ganz weit oben.
die Sonne geht unter
der Mond lukt hinter den Bergen hervor
Tschüß Ilha Grande
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