Den
hätten wir nicht so am Strand, sondern lieber im Meer neben uns schwimmend
gesehen. Die Überreste eines Delfins am tollen Lopes Mendesstrand. Die Geier
haben sich um die Entsorgung gekümmert
Auf
dem Wanderpfad zum Mendesstrand kamen diese putzigen Äffchen ganz nah. Sie
scheinen zu wissen, daß die Menschen, die zum Strand gehen ihnen nichts tun.
Irgendjemand erzählte was von Krokodilen auf der Ilha Grande, was wir nicht glaubten. Auf einer Wanderung kamen wir an mehreren dieser Schilder vorbei und waren ab da noch aufmerksamer.
Die
meinten doch nicht das? Der sieht einem Krokodil schon ziemlich ähnlich, nur
etwas zu klein.
Und
dann entdecken wir tatsächlich eins, ruhig im Gestrüpp liegend, wachsam um sich
blickend und dann erstaunlich schnell im Wasser verschwunden. Es hat Angst und
wir halten Abstand.
Wir sind das erste Mal bei Niedrigwasser am Ende des
Mendesstrandes und entdecken Mengen von Miesmuschel an den Steinen. Die
Überlegung, was es zum Abendessen bei uns gibt, erübrigt sich damit.
Miesmuscheln haben was mit Pilzen gemeinsam, das Sammeln macht Spaß, das Putzen
dann weniger.
Diese wollen erst noch groß werden. Dicht gedrängt scheinen
sie sich vor der Sonne zu schützen.
und wieder ein Schmetterlig, den wir vorher noch nicht gesehen hatten |
Unseren
Cat schmücken ab und zu Blumen aus Wald und Flur. Gerade sind es Fleißige
Lieschen aus dem Wald. Ein Kolibri bediente sich an jeder Blüte und war so
schnell weg wie er gekommen war. Kolibris haben in den Orten selbst jetzt im
brasilianischen Winter reichlich Auswahl an Blüten, werden mit Zuckerwasser
gefüttert und sind dort weniger scheu.
Wieder
einmal eine Bucht ganz für mich allein zum Schnorcheln. Denkste, kommt da nicht
plötzlich ein Kopf aus dem Wasser und hält mir dieses Prachtexemplar, einen
kleinen Fisch und einen Delfinknochen
hin.
Das gute Stück von der Unterseite. Fachmännisch unterwiesen,
weiß ich dann auch wie ich ihn halten muß, damit er mir nicht die Finger
abkneift. Schwieriger war es dem Taucher klar zu machen, daß ich weder den
Fisch noch den Krebs als Geschenk annehmen kann.
Er darf also wieder zurück ins Meer und hatte es dabei noch
nicht einmal eilig.
Ein Strandfund, das sind die Eier des wahren Rochens,
welches der einzige sein soll, der nicht lebend gebärt. Bei der rechten Eischale
ist vorne eine Öffnung zu erkennen, aus dem das Junge geschlüpft ist. An der linken
sind an den Seiten je 2 Fadenbüschel zu erkennen, die das Ei unter Wasser an
Pflanzen festhalten. Aus diesem Ei ist kein Rochen geschlüpft.
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